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Landeinsiedlerkrebse

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  • Landeinsiedlerkrebse

    Hallo alle zusammen,
    hat von Euch jemand eigene Erfahrungen mit der Haltung von Landeinsiedlerkrebsen, auch Freilandbeobachtungen usw. wären interessant. Mir geht es nicht um Webseiten, sondern um Euere eigene Beobachtungen. Besonderes Interesse habe ich auch am Palmendieb / Robbercrab, Birgus latro.
    Danke im voraus
    Harry Wölfel

  • #2
    Re: Landeinsiedlerkrebse

    Hi,

    in den 70ern und 80ern wurde eine Coenobita (?)Art massenhaft importiert. Ich habe damals auch einige Tiere erworben. Sie fraßen alles an Obst, Grünzeug udn Gemüse, was ich ihnen vorgesetzt habe. Dazu Fischfutterflocken und ab und an etwas Fisch. In Amiland kann man heute sogar hermit crab food fertig kaufen.Zum Baden bevorzugten meine zwar Süßwasser, hielten sich aber auch regelmäßig stundenlang in einer flachen Schale mit 100mM NaCl auf.
    Trotz Gabe von Taubengrit, Sepiaschale und Vitakalk wurde aber der Panzer bei jeder Häutung dünner und letzlich blieben alle irgendwann jeweils in einer Häutung stecken und verendeten.
    Heute würde ich es zur Vorbeugung bzw Therapie solcher Probleme mal mit vorsichtig dosierten Gaben von Jod, strontium , Selen etc versuchen. Da braucht man aber Fingerspitzengefühl, da das Zeugs so toxisch ist.Da es Tiere mit pelagischem Larvenstadium sind, ist eine Zucht illusorisch (es soll da aber auch welche geben, die große Larven absetzen..).
    Obwohl die Haltung prinzipiell keine Probleme machte, scheiterte die langfridstige Haltung bei mir an den Häutungsproblemen. Auch waren die Biester sehr wählerisch was die Schneckenhäuser angeht und wollten dauernd umziehen. Gar nicht so einfach, da alle Größen parat zu haben. Beim Umziehen direkt nach der Häutung vergreifen sich die Artgenossen dann auch gerne an so einem zarten Kollegen. Bei den -zumindest damals bei mir - unvermeidlichen Häutungsproblemen führt jeder Hilfeversuch sofort zu abbrechenden Gliedmaßen. Sieht sehr traurig aus, so ein Krebs mit nur zwei Beinen...

    Soweit meine Erfahrungen....letztlich nur totgepflegte wildgefangene Exemplare. Nicht das Nonplusultra der Vivaristik.

    Gruß

    Ingo


    [Edited by Ingo on 25-03-2002 at 09:46 GMT]
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Re: Re: Landeinsiedlerkrebse

      Hallo Ingo,
      danke für die Antwort.
      Das Hermit Crab Food erhält man in verschiedener Ausführung auch schon einige Zeit bei uns.
      Die von Dir beschriebenen Probleme haben wohl einige Halter, bei mir gab es da aber noch kaum Schwierigkeiten. Aber wie kommst Du auf die Idee dosierte Gaben von Jod, Strontium, Selen etc beizufügen? Bei der Häutung sollten die Krebse überhaupt nicht gestört werden, durch diese Störungen gibt es die meisten Ausfälle. Ausreichend Schneckenhäuser in den verschiedensten Ausführungen müssen allerdings vorhanden sein.
      Die in den 70/80 Jahren importierten Einsiedlerkrebse kamen zumeist aus Fernost. Es macht übrigens den Eindruck, dass die Arten aus dem asiatisch/indopazifischen Raum nicht so verträglich untereinander sind. Wäre interessant ob es jemand gibt der von damals noch Tiere hat. Diese Arten sind nun leider kaum mehr zu kriegen - also wenn jemand mal dort drüben im Urlaub ist und bereit wäre Tiere mitzubringen, kann gerne Kontakt mit mir aufnehmen. Besonderes Interesse hätte ich da übrigens am Palmendieb Birgus latro...
      Coenobita clypeatus aus den USA und der Karibik ist übrigens in den USA bereits unter Laborbedingungen nachgezogen worden. Das ist aber sicherlich nicht im Terrarium nachzustellen. Du hast Recht, unter diesem Aspekt ist die Haltung von Tieren im Terrarium sicher fragwürdig. Trotzdem halte ich Landeinsiedlerkrebse für fast ideale Terrarientiere. Zumindest gibt es nur wenige Tiere für die so wenig Aufwand nötig ist.

      Gibt es denn sonst niemand, der mit Einsiedlerkrebsen Erfahrungen gemacht hat?
      Vergesellschaftung, besondere Verhaltensweisen usw.
      mfg
      Harry Wölfel

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      • #4
        Re: Landeinsiedlerkrebse

        Hallo Harry,

        klar habe ich die Tiere nichtbei der Häutung gestört. Aber wenn der Kerl nach drei Tagen immer noch steckt, obwohl sich der neue Panzer ebreits erhärtet, greift man entweder ein oder er stirbt....was meine leider früher oder später sowieso taten.
        Auf die Spurenelemente komme ich, weil sie Bestandteile von Meerwasser udn eben auch von Krebspanzern sind. Ich bot damals nur Kochsalzlösung. Heute würde ich einen Badeschale mit Salz aus der Meerwasseraquaristik ieten und dem eben auch besagte Präparate zusetzen. Korallen udn Krebspfleger aus der Meerwassersparte haben damit bereits gute Erfahrungen gemacht. Evtl hilft das ja auch bei den beschriebenen Einsiedlerproblemen.
        Wieviele Häutungen haben Deine denn nun schon problemlos hinter sich gebracht? Bei meinen sah man ab der zweiten Häutung schon, daß die Farben blasser und der Panzer dünner wurden. Spätestens die fünfte Häutung brachte dann ernsthafte Probleme.
        Gibst Du natürliches Meersalz in irgendeiner Form? Irgendwelche Spurenelemente??

        Gruß

        Ingo

        P.S.: Weißt Du, was es mit den Gerüchten auf sich hat, es gäbe Arten, die keine Larvenstadien, sondern an Land lebende Babies absetzten?? Bei Landkrabben gibt es so etwas ja.



        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Re: Re: Landeinsiedlerkrebse

          Hallo Ingo
          Das mit den Spurenelementen kann ich tatsächlich nicht beurteilen, da ich bisher nur einmal derartige Probleme hatte und das ist schon bestimmt zwei Jahre her. Schon früher gab ich hin und wieder Korvimin ZVT übers Futter, meist hängt aber sowieso noch ZVT am Grünzeug, da die Krebse zumeist das bekommen was die Chucks und die Dipsos übriglassen. Sepiaschale liegt grundsätzlich im Terrarium. Außerdem habe ich festgestellt, dass sie die Oberfläche mancher Schneckenhäuser (im Zooladen als Rennschnecken gehandelt) abkratzen. Zusätzlich nehmen sie seit einiger Zeit wohl auch Gips auf, denn an ein paar Stellen haben die Heinis die künstliche Felsrückwand zerlegt. Ich habe früher schon mal einige Jahre lang Einsiedlerkrebse gepflegt. Vor ca. 8 Jahren habe ich dann alle Einsiedlerkrebe abgegeben, ob diese Tiere noch leben weiß ich nicht. Seit ca. drei Jahren habe ich nun wieder eine Gruppe aus sieben Tieren (3 größere, 4 noch kleine). Wie oft sie sich in dieser Zeit gehäutet haben kann ich nicht sagen, denn ich habe mir abgewöhnt das Terrarium umzugraben, bloß weil sich einer ein paar Tage lang nicht sehen läßt. Manche Einsiedler verschwinden bis zu drei Wochen und sind dann plötzlich wieder da. Ich habe mir vorgenommen nur noch nachzusehen, wenn es auffällig riecht. Natürlich muss aber der Bodengrund regelmäßig ausgetauscht werden und da finden sich dann oft nicht wieder ganz aufgefressene Panzerteile (meist der Gliedmaßen) von einer Häutung. Einmal hatte ich das Problem, dass einer nach der Häutung keines der angebotenen Schneckenhäuser annehmen wollte. Damals war auch sehr blass. Drei Tage lief er ohne Häuschen herum. Ich habe natürlich die Luftfeuchtigkeit massiv erhöht und dann ein paar der verschmähten Häuser ausgekocht. Darauf hin wählte er sich endlich eines aus und schlüpfte hinein. Ich könnte Dir ein Bild von dem Tier mailen, wie er ohne Häuschen herumkrabbelt. Das Tier lebt übrigens noch immer und hat sich seit dem mehrfach gehäutet. Inzwischen hat er aber auch wieder schöne Farben. Bei der Panzerfärbung handelt es sich um eingelagerte Farbstoffe, die mittels bestimmter Zellen, den sog. Chromatophoren verändert werden können. Ich denke das ist stark stimmungsabhängig. Das würde dann aber bedeuten, dass blasse Tiere irgendein Problem haben, welches nicht unbedingt mit einer Unterversorgung von Mineral-, Vitaminstoffen oder Spurenelementen zu tun haben muss. Vielleicht kann bereits eine Änderung in den Haltungsbedingungen wieder ein Aufblühen der ursprünglichen Farbe bewirken. Übrigens handelt es sich bei dem Tier auf dem Bild um Coenobita clypeatus. Keiner seiner Mitbewohner hat in dieser kritischen Zeit versucht ihn anzuknabbern, daher meine Vermutung, dass diese Art verträglicher ist als die Asiaten.
          Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei Einsiedlerkrebsen Arten gibt die fertig entwickelte Junge zur Welt bringen, aber glauben heißt nicht wissen...
          Scheint tatsächlich so zu sein, als wären wir beide die einzigen die Interesse an den Heinis haben.
          MfG
          Harry

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          • #6
            Re: Landeinsiedlerkrebse

            Hm,

            ich hätte besser meinen Mund gehalten. das klingt ja alle so ermutigend, daß ich glatt noch einmal zugreifen könnte, wenn ich wieder welche sehe-dabei wollte ich doch die Finger von lassen. In Dir hätte ich nun aber ja auch im Problemfall immerhin kompetenten Diskussionspartner.
            Was Dein eigentliches Anliegen angeht: Palmendiebe habe ich noch nie im Zoohandel gesehen....

            Gruß

            ingo
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Re: Landeinsiedlerkrebse

              hi,ich habe von 1987 bis 1999 einen landeinsiedlerkrebs erfolgreich gehalten.
              terrarium 40x25x25(lxbxh)ohne zusätzliche beheizung,aber in einem ganzjährig temperierten arbeitsraum.je nach jahreszeit schwankte die temperatur zwischen 22 und 30 grad celsius.
              als bodengrund verwendete ich mittleren aquarienkies in einer höhe von ca. 5cm, welcher trocken gehalten wurde.lediglich bei angehenden häutungsphasen wurde der kies leicht befeuchtet.
              bleuchtet wurde das terrarium mit zwei 9watt energiesparlampen(beleuchtungsdauer ganzjährig 12h).
              einrichtungsgegenstände:zahlreiche schneckenhäuser, ein etwa faustgroßer stein, eine kleine moorkienwurzel,zwei glasierte tontopfuntersetzer(durchmesser 5 bis 6cm).
              einer der beiden untersetzer war mit täglich frischem leitungswasser, der andere mit leitungswasser plus zusatz von einigen körnchen AGS Artemiasalz gefüllt.mein krebs(er hieß balduin)war regelmäßig in beiden wasserschalen anzufinden,vorallem vor und nach den häutungen(insgesamt 18 häutungen)verweilte er längere zeit in der "salzigen" schüssel.
              futter wurde zweimal pro woche gereicht,auch wenn er sich zwecks häutung eingegraben hatte und für jeweils ca 10 tage nicht sichtbar war und auch nicht gestört wurde.als futter erhielt er in einer kleinen oben schon erwähnten topfuntersetzerschale immer tetra min,taubenkalk und abwechselnd banane oder apfel. der eine oder andere guppy, welcher das zeitliche gesegnet hatte, wurde ihm ebenfalls gereicht.einmal pro woche wurde das bananen bzw. apfelstückchen mit nekton rep bestreut.futtermenge die aufgenommen wurden, darf als sehr gering bezeichnet werden.einiges zum verhaltenhasen starker aktivitäten sowohl tags als auch nachts wechselten mit wochenlangen inaktivitäten ab.leider ist mein landeinsielerkrebs nach 12jähriger pflege bei seine 19.häutung verstorben, da ich vergessen hatte den kies zu befeuchten.wäre mir dieses ungeschick nicht passiert,...
              ich glaube eine ganz wichtige voraussetzung für die langjährige haltung von landeinsiedlerkrebsen ist es gesunde wildfänge zu erhlaten,eine genügend hohe substratschicht,eine "salzige schüssel" sowie der verzicht auf eine bodenheizung.
              ich hoffe zu dieser frühen morgenstunde halbwegs deutsch geschiebren zuhaben. l.g. von werner

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              • #8
                Re: Re: Landeinsiedlerkrebse

                Hallo Ingo,
                nun ob ich kompetent bin kann ich schlecht beurteilen, ich hab nur ein paar Sachen über Heinis gelesen und beobachte eben meine Tiere.
                Aber es freut mich, wenn unser Gespräch Dein Interesse an den Einsiedlern aufs neue geweckt hat.
                Übrigens hat H.J.Peters, Wegberg mal vor ca. 10 Jahren Palmendiebe angeboten. Das war aber das erste und einzige Mal, dass ich von Tieren im Handel gehört habe.

                Hallo physalemus,
                danke für die Auskunft, ist sehr informativ. Besonders die Beobachtung, dass der Krebs vor allem vor und nach der Häutung die Wasserbecken aufgesucht hat. Hm, muss ich mal bei mir besser aufpassen, ob sich meine Tiere auch so verhalten. Nicht ganz verstehe ich allerdings an was Du erkennst, wann sich der Krebs häuten will. Das wäre mir zu gefährlich, bei mir ist der Bodengrund zumindest einige Stellen immer feucht.
                Die Haltungsdauer von 12 Jahren finde ich beachtenswert. Würde mich interessieren ob, das Tierchen bereits adult war.
                Die Bemerkung mit der Bodenheizung teile ich mit Dir und würde sie sogar auf alle anderen Terrarienbewohner ausweiten. Bodenwärme ist ziemlich unnatürlich und betrifft nicht nicht nur Einsiedlerkrebse beim Häuten sondern auch viele andere Tiere, vor allem die die ihre Eier im Boden vergraben.

                In den USA ist die Haltung von Einsiedlerkrebsen ein richtiger Boom und es gibt sogar extra Foren im Net, die sich nur mit Heinis beschäftigen. Leider erhält man jedoch nur sehr wenig verwertbare Informationen, da sie dort tatsächlich nur als pet gehalten werden. Vielleicht finden sich ja bei uns noch mehr ernsthaft Interessierte und evtl. lassen sich die Tierchen ja doch mal nachziehen bzw. zur Eiablage zur bringen.

                Viele Grüße
                Harry Wölfel

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                • #9
                  Re: Landeinsiedlerkrebse

                  nt

                  [Edited by Henning L on 07-05-2003 at 15:27 GMT]

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Re: Landeinsiedlerkrebse

                    Hallo Henning,

                    hatte die letzten Tage kaum Zeit ins Forum zu gucken und antworte deshalb erst jetzt.
                    Mit den Proteinen hätte ich keine Probleme. Es gibt ein Buch von M.F.Roberts wo er beschreibt, dass eine mehrere 100 Tiere starke Kolonie von Landeinsiedlern sich über Wochen hinweg von einem verendeten Esel ernährten. Vielleicht hast Du ja diesen Bericht in der Wirbellosen-Draco auch gelesen. Ich glaube also nicht, dass es daran lag. Das mit dem Bodengrund liegt da schon näher. Die Häutungsprobleme deuten ja auch darauf hin. Klingt jedenfalls interesant, allerdings empfehle ich nicht das auszutesten.
                    Im Moment erhält man gerade überall Coenobita percautus aus den USA angeboten, über die habe ich allerdings noch nicht viel gefunden. Ich hoffe nicht, dass dies nur wieder ein erfundener Händlername ist. Percautus bedeutet ja nur sehr vorsichtig und das sind die Einsiedlerkrebse fast alle.

                    Viele Grüße
                    Harry Wölfel

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                    • #11
                      Re: Landeinsiedlerkrebse

                      Hallo zusammen,

                      ------------------------
                      Original geschrieben am 26-03-2002 von Ingo:

                      P.S.: Weißt Du, was es mit den Gerüchten auf sich hat, es gäbe Arten, die keine Larvenstadien, sondern an Land lebende Babies absetzten?? Bei Landkrabben gibt es so etwas ja.
                      ------------

                      Zu dem diesen Gerüchten kann ich Dir nichts sagen, bei uns in der Uni Bib hab ich beim Rumstöbern in der Zoologieabteilung aber mal eine Zeitschrift in die Finger bekommen, in der es um Krabben aus Jamaika oder Hawai ging (war eine dieser Inseln), die in terrestrischen Bromelien leben. Soweit ich es noch im Kopf habe, haben sie sich auch in diesen Bromelien vermehrt. Bei Interesse müsste ich mal sehen, ob ich die Zeitschrift wiederfinde.


                      ------------------------
                      Original geschrieben am 27-02-2002 von Harry Wölfel :

                      Aber es freut mich, wenn unser Gespräch Dein Interesse an den Einsiedlern aufs neue geweckt hat.
                      Übrigens hat H.J.Peters, Wegberg mal vor ca. 10 Jahren Palmendiebe angeboten. Das war aber das erste und einzige Mal, dass ich von Tieren im Handel gehört habe.
                      ------------

                      Vor zwei Jahren hatte jemand auf der Vogelspinnenbörse in Karlsruhe Palmendiebe angeboten. Scheinen wohl starke Scheren zu haben, denn die (Gitter der) Faunaboxen in denen er sie aufbewahrt hatte sahen ganz schön zugerichtet aus! =;-)
                      Henning, Dir müssten die Tiere doch auch aufgefallen sein!?
                      Über den Veranstalter könnte man vermutlich herausbekommen, wer der Anbieter war (Tisch war auf der Kopfseite am Ende von der Halle, hatte viele WF div. Wirbelloser). Ich könnte mich in meinem Bekanntenkreis auch mal umhören, ob jemand zufällig den Anbieter/Händler kennt.

                      Viele Grüße,
                      Martin

                      www.spiderpix.com
                      www.froschlurche.de


                      [Edited by Martin H. on 13-04-2002 at 08:05 GMT]

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                      • #12
                        Re: Re: Landeinsiedlerkrebse

                        Hallo Martin,
                        ich hätte an beiden Angeboten Interesse und würde mich besonders freuen, wenn die Adresse von dem Anbieter und vielleicht auch evtl. Haltern von Palmendieben zu aufzutreiben wäre.
                        Leider kann ich nicht auf alle Börsen, deshalb mein Bitte: Wenn jemand durch Zufall mal tatsächlich auf einer Börse auf Palmndiebe stößt oder sonstwie angeboten bekommt oder die Möglichkeit hat solche Tiere aus dem Urlaub mitzubringen bitte mich unbedingt anrufen. Meine Tel.: 0921-35058
                        Wer ist denn der Veranstalter der VS-Börse in Karlsruhe?

                        Das mit den Faunaboxen glaube ich gerne, immerhin können ausgewachsene Tiere mit ihren Scheren einen Druck von bis zu 90 kg/qcm erzeugen. zum Vergleich der Mensch schafft mit seinen Beisswerkzeugen gerade mal um die 60 kg/qcm. Die Haltung und der Transport muß also entsprechend sicher gestaltet werden.

                        Also ich würde mich richtig freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

                        Vielen Dank im Voraus
                        Harry Wölfel

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                        • #13
                          Re: Landeinsiedlerkrebse


                          Hallo Harry,

                          wegen dem Artikel über die "Bromelien Krabben" schaue ich die nächsten Tage in der Bib, ob ich ihn noch finde (falls ich mich bis Sonntag nicht melde, bitte nochmals per mail dran erinnern).

                          Veranstalter der Karlsruher Vogelspinnenbörse ist Harald Kopf. Fremde Tel. Nummern stelle ich ungern öffentlich ins Netz. In diesem Fall hat es schon jemand getan: >>>klick mich<<<

                          viele Grüße,
                          Martin

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                          • #14
                            Re: Re: Landeinsiedlerkrebse

                            Vielen Dank Martin. Wenn Du fündig wirst und meine Adresse brauchst, dann melde Dich. Unkosten für Kopien, Porto u.ä. werden natürlich erstattet.
                            Viele Grüße
                            Harry Wölfel

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                            • #15
                              Re: Landeinsiedlerkrebse


                              Hallo Harry,

                              es handelt sich um folgenden Artikel:
                              Rudolf Diesel & Christoph D. Schubart: Die außergewöhnliche Evolutionsgeschichte jamaikanischer Felsenkrabben; Biologie in unserer Zeit, 30. Jahrg. 2000, Nr. 3, S. 136 – 147.

                              In dem Artikel geht es u. a. um "Schneckenkrabben" Selsarma jarvisi (Fortpflanzung in großen Schneckenhäusern) und "Bromelienkrabben" Metopaulias depressus (Fortpflanzung in großen Bromelien mit beachtlich hoher sozialer Organisation).

                              Wie hättest Du gerne den Artikel:
                              1.) Als schwarz-weiß Kopie per Post.
                              2.) in Farbe als jpeg files per mail (mit der Digitalkamera aufgenommen)
                              3.) oder Kopie und zusätzlich die files auf CD-R per Post?

                              Ganz wie Du willst!

                              Viele Grüße,
                              Martin

                              www.spiderpix.com
                              www.froschlurche.de

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