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Beleuchtung Phasmiden

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  • Beleuchtung Phasmiden

    Hallo allerseits!

    Ich habe in anderen Foren gelesen, daß man Matiden nicht mit Lichtquellen beleuchten soll, die eine wahrnehmbares 50Hz-Flackern aufweisen (wie z.B. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen). Dies können zu Streßbelastung der Tiere (ergo u. a. verkürzte Lebensdauer) führen, da die Mantis eine hohe zeitliche Auflösung (~330 Hz) ihres Sehens haben.

    Gilt ähnliches auch für Phasmiden oder kann da nichts passieren? Haben die auch diese hohe Sehfrequenz? Eigentlich brauchen diese als Pflanzenfresser so etwas ja nicht, oder?

    Ich möchte ohnehin beleuchten, da die Terrarien etwas weit weg vom Fenster stehen und somit wenig Tageslicht abbekommen. Ich brauche die Lichtquellen nicht zur Heizung, da ich die Rückwände mit Heizmatten erwärme und würde daher gerne mit L-Röhren oder besser noch mit Energiesparlampen beleuchten.

    Gruß, Benjamin

    P.S.: Halte momentan E. tiaratum, demnächst noch L. hosei und A. asperrimus; außerdem zeitige ich gerade Eier von B. artemis

  • #2
    Re: Beleuchtung Phasmiden

    Hallo,
    Phasmiden brauchen überhaupt keine Beleuchtung, aber die Futterpflanzen halten länger mit Licht und du willst die Tiere ja sehen.
    Gruß, Heinz

    Kommentar


    • #3
      Re: Beleuchtung Phasmiden

      Hi!
      Ich dachte bei Mantiden wäre das nur mit Neonröhren so? Hab über meinen Terrarien nämlich Sparlampen drüber! Soll ich die weg nehmen?
      Gruß
      Salvador

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      • #4
        Re: Re: Beleuchtung Phasmiden

        Salvador schrieb:
        Soll ich die weg nehmen?
        Gruß
        Salvador
        warum willst die wegnehmen?

        im übrigen hab ich keine schlechten erfahrungen damit gemacht. das is m.E. alles nur unbewiesene Theorie

        [[ggg]Editiert von MrCus am 16-03-2005 um 14:08 GMT[/ggg]]

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        • #5
          Re: Re: Beleuchtung Phasmiden

          kasie schrieb:
          Hallo,
          Phasmiden brauchen überhaupt keine Beleuchtung, aber die Futterpflanzen halten länger mit Licht und du willst die Tiere ja sehen.
          Gruß, Heinz
          Das kann man nicht verallgemeinern! Es gibt Arten, die sind tagaktiv, andere sind dämmerungs- oder nachtaktiv. Manche brauchen also Licht, manche leben lieber ohne Beleuchtung.
          Allgemein kann man sagen, dass die Arten, die feuchter leben, eher ohne Beleuchtung leben. Die Arten die einen trockenen Lebensraum bevorzugen, brauchen Licht!

          [[ggg]Editiert von Pingo am 16-03-2005 um 14:12 GMT[/ggg]]

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          • #6
            Re: Beleuchtung Phasmiden

            Hallo!

            Mensch, da ist ja gleich richtig was los! Endlich ein Forum gefunden, in dem auch mal was passiert!

            @ Salvador: Energiesparlampen SIND Leuchtstoffröhren (nur kleiner und zusammengewickelt. Aber wenn niemand hier bisher damit schlechte Erfahrungen gemacht hat: Laß sie drüber.

            @ Pingo: Ich halte ja keine Arten, die es explizit trocken brauchen; die Beleuchtung soll dann aber einen gewissen Tagesrythmus vorgeben, den Pflanzen zugute kommen und mir ermöglichen, die Tiere mal zu sehen. Ich will sie auf keinen Fall mit einem 100W-Scheinwerfer im grellsten Licht plazieren! Außerdem gibt es doch auch im Unterholz von Feuchtwäldern einen Helligkeitsunterschied zwischen Tag und Nacht, oder nicht?! Käme dann den natürlichen Bedingungen näher...

            Nachdem wir jetzt die Grundsätze zur Beleuchtung geklärt haben, möchte ich aber nochmal darauf zurückkommen, was mich eigentlich interessierte: Habt ihr schlechte Erfahrungen mit der Beleuchtung von Phasmiden durch Leuchtstoffröhren / Energiesparlampen gemacht? (Dabei auch schon mal Danke @ MrCus)

            Gruß, Benjamin

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            • #7
              Re: Beleuchtung Phasmiden

              Hi @all!

              Nicht, daß wir uns falsch verstehen- Phasmiden mögen zwar tagaktiv oder nachtaktiv sein, aber sie sind auf einen Tagesrhythmus angewiesen. Schließlich habe sie Augen und leben in der Natur nicht in permanent dunklen Höhlen oder so.

              Wenn man das Ganze etwas mehr differenziert, kann man sagen, daß manche Arten keine zusätzlichen Lichtquellen brauchen, sofern die Temperatur auch ohne Lampe erreicht werden kann.

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