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Parthenogenese bei P. Paradoxa?

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  • Parthenogenese bei P. Paradoxa?

    Habe vor einiger Zeit schon einen Thread aufgemacht, weil ich einige P. Paradoxa (zwei Jungs und ein Mädel) hatte, die es einfach nicht geschafft haben, sich zu paaren.

    http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=30002#214938

    Jedenfalls hat das Weibchen eine Oothek nach der anderen gelegt und es schlüpften tatsächlich Larven daraus. Allerdings nur ca. 2 bis 3 Stück pro Oothek und einige davon haben auch gleich wieder das Zeitliche gesagnet.
    Die Nachkommen, dieses Weibchens halte ich getrennt von meinen anderen und musste feststellen, dass es nur Weibchen sind.
    Es sind z. Zt. sechs Tiere. Kann das Zufall sein, oder kann es bei P. Paradoxa Jungfernzeugung geben?

    Wenn jemand Ahnung hat und antwortet, fänd´ ich´s cool.

    MfG,

    Moe

  • #2
    Re: Parthenogenese bei P. Paradoxa?

    Wenn Dein adultes Weibchen niemals mit den adulten Männchen unbeaufsichtigt zusammen gehalten wurde und nun aus unbefruchteten Ootheken Larven schlüpften, dann hat sich Deine Frage doch schon beantwortet, oder? Falls Du lediglich keine Paarung beobachten konntest, alle aber in einem Becken saßen, waren sie wahrscheinlich schneller als Du gucken konntest...

    Viele Grüße,
    Jürgen

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    • #3
      Re: Parthenogenese bei P. Paradoxa?

      Konnte nur den "Akt" nicht beobachten, falls einer stattgefunden hat.
      Falls ja, sind aber ganz schön wenige auseschlüpft. Und dann hab´ ich gar keine Ahnung mehr, warum aus befruchteten Ootheken nur so wenige ausschlüpfen sollten.

      Bin immernoch Ahnungslos.

      MfG,

      Moe

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      • #4
        Re: Parthenogenese bei P. Paradoxa?

        Vielleicht handelt es sich um eine schnelle Geschwisterliche Paarung?
        Bei Inzucht schlüpfen oft nur wenige Nymphen!
        Gruß
        Salvador

        [[ggg]Editiert von Salvador am 08-07-2005 um 23:17 GMT[/ggg]]

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        • #5
          Re: Parthenogenese bei P. Paradoxa?

          "eine schnelle geschwisterliche Paarung"?

          So kann man das nicht sagen. Paarungen zwischen Geschwistern ist zunächst nicht zwangsläufig identisch mit inzuchtbedingter Degeneration, zumindest nicht beim ersten Mal. Entweder war der Stamm schon seit längerem ingezüchtet, oder die Qualität der Ootheken war nicht sehr gut. Ich schließe aber eine Form von Parthenogenese nicht aus, die nur sehr schwache, schnell sterbende Larven ergibt. Echte Parthenogenese, ob fakultativ oder obligat, ergibt zumindest einige zur Fortpflanzung kommende Tiere. Aus der Schilderung allein lassen sich aber keine stichhaltigen Schlüsse ziehen.

          VG,
          Christian

          [[ggg]Editiert von Christian Schw. am 09-07-2005 um 08:23 GMT[/ggg]]

          [[ggg]Editiert von Christian Schw. am 09-07-2005 um 08:25 GMT[/ggg]]

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          • #6
            Re: Parthenogenese bei P. Paradoxa?

            Hatte auch zuerst daran gedacht, dass es an Inzucht liegen könnte. An der Oothekenzeitigung kann es schon mal nicht liegen, da ich andere (von P. Paradoxa versteht sich) auch so zeitige und da bedeutend mehr und eben auch Männchen ausschlüpfen.
            Ich kann auch keine Unterschiede zu anderen Ootheken feststellen (Form, Grösse,...).
            Naja. Werde das ganze auf jeden Fall im Auge behalten.

            Danke,

            Moe

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