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Rosenkäfer: Beleuchtung + Temperatur

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  • Rosenkäfer: Beleuchtung + Temperatur

    Liebe Forenteilnehmer,
    ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit der Haltung von verschiedenen Rosenkäferarten.
    Schwierigkeiten bereitet mir nur, wie ich die notwendigen Temperaturen und eine geeignete Beleuchtung schfaffen kann.
    Dabei sollten die Energiekosten berücksichtigt werden.

    Beleuchtung:
    Angeblich sollen die Käfer sich unter Neonröhrenlicht, Energiesparlampen nicht wohl fühlen.
    Ich habe aber selbst festgestellt das Pachnoda marginata sich dabei kräftig vermehrt. Bei anderen Arten sind meine Erfahrungen sehr unterschiedlich.

    Heizung:
    Angeblich soll man nicht Heizkabel verwenden.Die Eier der Käfer werden beschädigt oder trocknen aus.
    Aber wie erziele ich die notwendigen Substrat- und Lufttemperaturen?
    Gilt folgende Fausregel:
    kaum Beleuchtung, Lufttemperatur < 25 Grad --> keine Eiablage
    wenig Beleuchtung Lufttemperatur < 25 Grad--> wenige Eier
    gute Beleuchtung, Lufttemperatur um 30 Grad --> gute Vermehrung

    Vielleicht lesen hier im Forum einige Rosenkäferliebhaber meine Fragen und können mir da durch Tipps weiterhelfen.
    Euere Zuchterfahrungen können mir sehr helfen!
    Viele Grüße
    schlappi2
    Zuletzt geändert von schlappi2; 15.05.2006, 21:12.

  • #2
    Hi!

    Ich habe seit einigen Jahren meine Rosenkäfer stiefmütterlich im Heizungsraum mit einer 60 Watt Glühbirne inklusive Zeitschaltuhr. In dem Raum herrschen Temperaturen von ~28°C und das Substrat ist ~30 Zentimeter hoch, besteht uns weißfaulem Holz, Pferdeäpfeln und Laubwaldhumus. Wichtig für die Entwicklung der Larven ist imho weniger eine hohe Temperatur, sondern ein feuchtes (nicht nasses) Substrat. In der Tat halte ich eine Bodenheizung für nachteilig.


    Cya- Gregor

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    • #3
      Ich bastel mir im moment Aufzuchtbecken für Larven aus Styropor. Sind Rosenkäferlarven nicht eher heliophob? Die die ich hatte verkrochen sich lieber im Substrat oder unter Laubblättern. Verpuppen die sich eigentlich in einer Gruppe genausogut wie einzeln?

      Liebe Grüße
      Fabian

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      • #4
        Hi Fabian!

        Klar leben Käferlarven unter der Erde und brauchen keinen Tag- Nachtrythmus im Sinne von Licht, aber die Adulti sehr wohl.

        Eine hohe Dichte an Käferlarven kann sich durchaus als nachteilig auswirken, wenn sich die Larven beim Häuten/ Verpuppen gegenseitig stören. Abgesehen davon gibt es kannibalische Käferlarven, die man unbedingt einzeln setzen muß.

        Gruß- Gregor

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        • #5
          Ich hab mir für die Larven so Plastikdosen gekauft, mit weissfaulem Holz und Humus befüllt und das steht bei mir bei 20-25°c. Ich hoffe das werden schöne Käfer! Was für Tiere kann man alles mit den Imagos füttern?

          Liebe Grüße
          Fabian

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          • #6
            Hi!

            Probieren geht über studieren. Allerdings haben die gängigen Futtertierkäfer Pachnoda spec. ein Wehrsekret, das vielen Fressfeinden nicht schmecken wird. Bartagamen sollen da recht schmerzfrei sein, aber das mal ohne Gewähr...

            Bie vielen anderen Käfern wird die Reproduktionsrate so gering sein, das diese nicht als Futtertiere herhalten. Bei Entwicklungen von x Monaten und auch einer gewissen Sterblichkeit fallen die meisten Käfer als Futtertiere flach.

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            • #7
              Wäre wenn auch nur als buntes Beifutter gedacht Ansonsten sind die Käfer wohl nur zum Angucken und Fortpflanzen da^^

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