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die besten Kletterspinnen?

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  • die besten Kletterspinnen?

    Hallo,

    Mich interessiert mal welche Art so am besten klettern kann von den Vogelspinnen.Meine Poecilotherias sind gerade in der Häutung und halten sich mehr versteckt.Doch letztens kam eine hervor die ihre Häutung erst zur hälfte hochgeklappt hatte und kopfüber an der Scheibe hing.Dachte mir schon dass sie dass nicht überleben würde das sie gewohnheitsmäßig erst heruaskommen wenn die Häutung abgeschlossen ist.Aber denkste ein paar Stunden später hatte sie die Haut lässig an einen Ast gehängt und war in den Stamm zurückmarschiert echt erstaunlich.Sie hatte sich wohl mit einer anderen gezofft und war kurzzeitig rausgeflogen:-)
    Wenn man sich die Haftpolster mal genau anschaut und anfasst bleiben die Dinger einem am Finger kleben das gibts gar nicht.Die haben an den Spitzen eine ganz komische weiche Schicht wie Latex die praktisch überall dran klebt wie Pattex.Als ich die Häutung vom Ast nehmen wollte ging das gar nicht da sie so an den Polstern klebte dass sie durchriss.Kein Wunder dass die selbst an rauhen Tapeten hochspazieren können.Der dem so eine spinne entwischt hat ne Menge zu tun um sie wieder zu kriegen.

    Grüße Christian

  • #2
    Hi,

    Avicularia avicularia z. B. kann sehr gut klettern, da sie sich überwiegend auf Bäumen aufhält. Dies trifft auch auf andere Avicularien zu.

    VGGmM

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    • #3
      Hallo,

      Diese "Haftpolster" an den Tarsen bestehen aus vielen kleinen Härchen, die jeweils mit Wiederhaken versehen sind, und so einen optimalen Halt bieten.

      Suche mal bei Google mit den Begriffen Tarsus/Metatarsus, dann solltest du auch etwas Bildmaterial finden.

      Ps: "gut" klettern können übrigens alle Baumspinnen, eigentlich logisch oder ?

      gruss
      sebastian

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      • #4
        Hätt ich jetzt nicht angenommen dass dort Wiederhaken dran sind.Vor allen weil die Haftpolster selbst an den Fingern haften wenn man sie auf die Hand(die Häutung,nicht die Spinne:-)) Auf jeden Fall toll dass soche Arten gibt da Bodenbewohner doch ein recht einseitiges Leben führen und sich meist nur in einer Höhle am Boden aufhalten.Obwohl im Moment ist bei meinen auch nicht viel zu sehen da vor der Baumstammöffnung ein Netz gesponnen ist und die Heimchen verschwinden immer nur dann wenn man nicht hinguckt.Scheint so als ob sie noch nicht alle fertig mit häuten sind,.


        Grüße Christian

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        • #5
          Hi!

          @ Sebastian, dass die VS Widerhacken haben ist nich korrekt. Wenn du es dir Überlegst, wie sollen die Widerhaken sichj vom Ast dann wieder lösen, vergleiche es mal mit einer Klette? Bzw. wie sollte eine Spinne dann das Glas hochlaufen können. Dann müsst man spuren im Glas sehen, und da Glas bekanntlich härter wie chitin ist geht das wohl nicht so ganz. Die Beine der Spinnen haben kleine Härchen, welche man scopula nennt. Diese nutzen Molekulare Kräfte wie die Van der Waals Kräfte, bzw, die OberflächenSpannung des Wasssers. Bei einem Spalt, welcher ein mindest Mass unterschreitet kondensiert sofort Wasser aus, und dieses bildet eine Meniskus aus, welches das Scuplahaar und somit die daran befestigte Spinne ans Glas zieht.

          Matthias

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