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Männchen bei Aretaon asperrimus

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  • Männchen bei Aretaon asperrimus

    Liebe Phasmidenexperten,
    heute bekam ich die nachstehende Frage, die ich nicht beantworten kann. Ich halte die Art seit etwa sieben Jahren, lange Zeit beide Geschlechter, dann für lange Zeit rein parthenogenetisch und seit dem Zusetzen einiger Männchen habe ich seit vielen Generationen wieder beide Geschlechter.
    " vor einigen Wochen haben wir bei Ihnen Aretaon asperrimus erworben, welche sich gut vermehren und aufgrund ihres Aussehens großer Beliebtheit erfreuen.
    Leider haben wir ein Problem: die geschlüpften Tiere sind allesamt Weibchen, obwohl sexuelle Vermehrung beobachtet werden konnte. Können Sie uns einen Tipp geben, wie auch Männchen gezogen werden können? Müssen bestimmte Temperaturen eingehalten werden? "
    Wer weiß Rat
    Gruß
    W.

    im richtigen Leben: Wolfgang
    Ich bin Biologe und halte seit über 40 Jahren Wasserschildkröten, Echsen, Geckos, Schlangen, Frösche, Kröten, Kleinsäuger und Wirbellose in z.Zt. etwa 100 Arten, sowie ein löbliches Schwein namens Eberhardt

  • #2
    Aretaon asperrimus

    Hallo.

    Vor etwa 10 Jahren hatte ich auch diese Phasmiden. Soviel ich noch weiß, gab es in Gefangenschaft keine männlichen Nachkommen von Aretaon asperrimus. Ganz ganz selten gab es mal ein geschlüpftes Männchen, das lag dann an einer höheren Temperatur während der Embryonalentwicklung.

    Da sie ja sehr früh geschlechtsreif werden und genug Eier ablegen, würde ich eine hälfte der Eier in eine Heimchendose mit genügend Erdreich legen und die andere hälfte auch in eine Dose mit genügend Erdreich. Dann mit verschiedenen Temperaturen ausbrüten. Die Eier aus denen dann Männchen schlüpfen sollen etwas um 4°C bis 6°C erhöhen. Eventuell klappt es ja so.


    Gruß Heinz

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    • #3
      Hallo Heinz,danke für Deine Antwort Ich werde das mit erhöhter Temperatur mal ausprobierenGrußW.
      im richtigen Leben: Wolfgang
      Ich bin Biologe und halte seit über 40 Jahren Wasserschildkröten, Echsen, Geckos, Schlangen, Frösche, Kröten, Kleinsäuger und Wirbellose in z.Zt. etwa 100 Arten, sowie ein löbliches Schwein namens Eberhardt

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      • #4
        Hallo,

        es dürfte eher unwahrscheinlich sein, dass eine Temperaturerhöhung zu fruchtbaren Männchen führt. Es könnte allerdings Tiere ergeben, die wie Männchen aussehen aber unfruchtbar sind. Ob es wirklich Männchen sind oder Weibchen die so aussehen, weiß ich allerdings nicht.
        Zumindest bei vielen anderen Phasmidenarten ist es so.
        Es dürfte allerdings nicht wirklich schwierig sein, Aretaon-Männchen zu bekommen.
        Gruß
        Jürgen

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