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argh, füttern von cingulata

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  • argh, füttern von cingulata

    hi,
    was zur Hölle soll ich jungen Cingulatas zum fressen geben. Hab den Kleinen jetzt die kleinste Art Grillen gegeben, aber die Scolopender rennen eher davon als drauf. Kann es sein das die bis zur nächsten Häutung gar nichts essen.
    Thx für Antworten

    PS: Hab nix im Netz gefunden, deshalb frag ich.

  • #2
    Re: argh, füttern von cingulata

    Müssen die Kleinen denn schon gleich etwas fressen? Die meisten "Minis" haben doch noch einen Dottersack oder wie es heissen mag, der sie in der ersten Zeit ernährt. Vielleicht laufen sie deshalb vor dem Futter weg.
    Ich habe eine immer laufende Mehlkäferzucht, die kleinen Mehlkäferlarven sind so klein, dass jedes "Baby" sie überwältigen kann. Ist natürlich eine Sch..arbeit, die winzigen Tierchen auszusortieren! Notfalls könntest du sie auch durchschneiden, vielleicht werden sie dann gefressen.

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    • #3
      Re: argh, füttern von cingulata

      hiho, danke für die antwort.
      die lösung war so einfach. Hab einen Bekannten gefragt der sich mit den Krablern auskennt und der meint die müssen sich erst noch einmal häuten bevor sie fressen.

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      • #4
        Re: argh, füttern von cingulata

        Hi,

        wie groß sind die kleinen Cingulata´s? Als Erstfutter nach der noch anstehenden Häutung kann ich dir Springschwänze empfehlen, da ist die Gefahr das der Jäger zum Gejagten wird, z.B. Heimchen als Futter, nicht gegeben.
        MfG,
        Sebastian
        Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose

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        • #5
          Re: Re: argh, füttern von cingulata

          SebastianH wrote:
          wie groß sind die kleinen Cingulata´s ?
          würd' mich auch interessieren (zumal ich ja schon 3 bestellt hab'...) denn ich kann mir nicht vorstellen dass die so klein sind, dass Microheimchen eine ernstzunehmende Gefahr darstellen !?
          Hab' selbst letztes Jahr einen subspinipes-"Skolopenderling" bekommen und der war schon 3-4cm gross.
          Wenn man nun rechnet, dass cingulatas halb so gross wie subspinipes' sind, müssen die Jungen doch auch schon zumindest 1-2cm gross sein und dann kann doch ein Microheimchen nix ausrichten !?!

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          • #6
            Re: argh, füttern von cingulata

            @ Skolopender

            Zu dem Thema "ungefährliche" Mikroheimchen eine Geschichte aus den Anfängen meiner Terraristikzeit: Nach monatelangen Bemühungen konnte ich erstmals Taggeckos (Phelsuma quadriocellata) nachzüchten. Der kleine Gecko war etwa 4 cm groß und im Vergleich zu einem Mikroheimchen ein echter Dinosaurier. Leider habe ich die Heimchengefahr nicht ernst genommen und diese über Nacht im Terrarium belassen. Riiiiiiiesen Fehler, den nächsten Tag war der Gecko durch Heimchenfraß gestorben.
            Eine weitere Geschichte: Vor ca. zwei Jahren wurde eine Gottesanbeterin (Hierodula membranacea) nach einer Häutung von einem Heimchen gefressen, dass sich im Terrarium versteckt hatte. Den seit dem Geckovorfall bleibt kein Futter (ausser bei meinen Spinnen und Skolopendern, da aber nur eine Nacht) mehr nach der Fütterung im Terrarium.
            Als bedenklich würde ich Mikroheimchen deswegen einstufen, das Jungskolopender die sich oft häuten, gerade wenn sie noch sehr klein sind, regelmäßig dieser Gefahr ausgesetzt sind. Und gerade nach einer Häutung sind alle Wirbellosen (egal ob Skolopender oder Heuschrecke) wehrlos gegenüber solchen "Jägern". Darum bevorzuge ich bei Jungtieren von Wirbellosen andere, ungefährlichere, Futtertiere (wie z.B. Springschwänze, Asseln, Fliegen, frischgeschlüpfte Schaben, usw.). Grillen sind meiner Erfahrung nach nicht ganz so "gefährlich" wie Heimchen, sie kann man bedenkenloser (nicht bedenkenlos!) verfüttern.
            MfG,
            Sebastian
            Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose

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            • #7
              Re: argh, füttern von cingulata

              OK, ich hoffe ich vergesse nichts.

              Die Scolopender sind im durchschnitt 3-4 cm lang und ein großteil hat jetzt auch schon gefressen. Die Gefahr des angefressen werdens war relativ gering da ich die kleinen Grillen gefüttert habe und in jede Scolopender-Box auch ein kleines Stück Apfel gelegt hab. Hat 2 Vorteile: Die Grillen gehen eher an den Apfel und die Scolopender haben es einfacher die Grillen zu erwischen

              Für Springschwänze sind die kleinen schon zu groß.

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              • #8
                Re: argh, füttern von cingulata

                @arcurad

                Noch eine Frage - hältst Du die Kleinen getrennt oder (in Gruppen) zusammen ?

                @Sebastian

                Bin doch erstaunt dass Microheimchen einem 4cm grossen Gecko was anhaben können ! Ich selbst hatte nur ein einziges mal diesbezügliche Probleme als ein Heimchen sich während der Häutung an meine H. membranacea zu schaffen gemacht hat und ihr eine Teil des Auges weggefressen hat ! Sie hat das glücklicherweise überlebt und ich hoffe, dass der "Schaden" nach der nächsten Häutung wieder behoben ist !?

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                • #9
                  Re: argh, füttern von cingulata

                  ich halt sie getrennt.
                  ein teil in Heimchendosen, ein Teil in Filmdosen (hatte keine Heimchendosen mehr )
                  Hab nicht unbedingt lust das sich die kleinen selbst anfallen/fressen, obwohl das ja natur wäre.

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