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s. gigantea..

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  • s. gigantea..

    Mahlzeit!
    ich hätte da eine frage, ich habe seit über einem jahr einen s. gigantea, und vor ca 4 wochen hab ich ihm nen springer(kleine maus) gegeben

    ja er hat sich gleich drauf gestürzt, diese jedoch nicht gleich richtig erwischt, wodurch er einen fühler verloren hat...

    seit diesem zeitpunkt ist er zurückhaltender und ja um nicht fast zu sagen ein schisser...wo er früher immer sobald man was im terrarium gemacht hat auf die pinzette gefahren ist, versteckt er sich jetzt...

    meine frage ist:
    ist er dadurch stark beeinträchtigt?
    wächst der fühler nach?


    mfg
    Klausi

    ps.: ich weiß dass man keine wirbeltiere an wirbellose verfüttern soll

  • #2
    Hallo,

    Wie groß ist er denn ?

    Natürlich KANN man Wirbeltiere verfüttern aber es macht nicht unbedingt Sinn.
    Mein Gigantea der jetzt schon so uralt ist dass es mich wundert hat in seinem Leben nie was anderes gesehen als Schaben.Andere Sachen würde er auch nicht anrühren.
    Das wird garantiert nicht wegen dem verletzten Fühlerliegen,meiner hat ebenfalls nen Stück davon verloren als er beim Einfangen für einen Bruchteil einer Sekunde an den Heizstrahler geraten ist,er liegt aber trotzdem den ganzen Tag darunter.Nachwachsen wird das nicht mehr auch die Häutung ändert das nicht aber es macht dem Tier nichts aus.
    Mäuse werden nur verfüttert wegen dem Show-Effekt aber mir reicht es ehrlich gesagt wenn er gut frisst und eine Freak-Show brauch man nicht unbedingt.
    Sicher in der Natur ist das was anderes aber da gehts ums überleben und es wird geschnappt was vor die Zangen kommt....


    Grüße Chris

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    • #3
      naja

      ich hatte ihn voher gerade heraußen...also er ist wie ausgewechselt...nicht agressiv oder so..
      ich mein hat auch seine vorteile ienen "handzahmen skolo" zu haben...thaha....

      nein faht ist einfach, dass er sonst eh nur heuschrecken oder heimchen bekommt, nur da hab ich noch mäuse gezüchtet und hatte sooo viele springer..und da der skolo da schon länger nichts gefressen hatte, bekam er halt ne maus, und die letzte aktion dieser war, dass sie sich kurz an ihm "gerächt" hat und ihm einen fühler angebissen hat, welcher einige tage später abfiehl..ich hab wie gesagt heute ein bissi neuen einstreu reingegeben, hab dabei ein foto gemacht, ich hoffe ich schaffs es da reinzustellen

      ja zur größe...er wird jetzt etwas über 20 cm sein...

      mfg
      Klausi

      ps.: ist ein handybild, also qualität ist fürn A****
      Angehängte Dateien

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      • #4
        Zitat von Latrodectus Beitrag anzeigen
        ich hatte ihn voher gerade heraußen... hat auch seine vorteile ienen "handzahmen skolo" zu haben...thaha....
        Ein Skolopender mit Freilauf, nicht Dein Ernst, oder?
        Händelst Du den regelmäßig?
        Warum?

        Gruß

        Ingo

        P.S.: Wäre nett, den Namen auszuschreiben. Sonst führt das zu Missverständnissen.
        Neulich sprach einer von seinen "ornatas" und gleich horchte eine Uromastyxhalterin auf, dabei meinte er Terrapene.
        Klar, S. steht hier für Scolopendra. Wer das nicht weiss, mag aber auch denken, es ginge um
        Stichodactyla, Sarcocystis, Spirobranchchus oder gar um Mäuse als Dünger für Sequoiadendron, Solidago, Stapelia oder Stipa.
        Alles das und noch viel mehr heisst S. gigantea.
        Zuletzt geändert von Ingo; 27.11.2007, 13:22.
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          nein ned regelmäßig, nur hab heute ein bissi neues substrat reingegeben und hab ihm mit der pinzette rausgeholt, und als ich ihm wieder reinsetzten wollte ist er auf meine hand geklettert....und ja da war er dann ca 5 min, dann hab ich ihm sanft wieder runterdirigiert


          mfg
          Klausi

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          • #6
            und ja da war er dann ca 5 min, dann hab ich ihm sanft wieder runterdirigiert
            Ja, Gifttiere 5 min. lang auf der Hand rumkrabbeln lassen halte ich für sinnvoll....

            Über die Giftwirkung beim Menschen existieren zahlreiche, aber meist widersprüchliche, Angaben. [...] In älteren Arbeiten ist von Todesfällen die Rede, [...]Für Kleinsäuger ist das Gift jedenfalls stark wirksam; so genügt der Inhalt einer Giftdrüse um 25 Mäuse (je 20g) in 3-7 Stunden zun töten. Das Gift wirkt stark auf das Nervensystem: [...] Beschleunigung des Atems, Schweißausbrüche, Gleichgewichtsstörungen, Erbrechen, Atemlähmung, Krämpfe und Tod
            Habermehl, Gift-Tiere und ihre Waffen, 4. Auflage 1987

            Skolopender

            Erstellt Tox-Mü Wagner Ph.; Kleber J.J. 09.99



            TOXIKOLOGIE
            -- SKOLOPENDER ist Sammelbegriff für große HUNDERTFÜSSLER,
            vorwiegend aus tropischen und subtropischen Gebieten oder als Terrarientiere; beißen mit großen Kieferzangen
            Nicht zu verwechseln mit Tausendfüßlern und anderen
            Myriapoden (--> Hundertfüßler und --> Tausendfüßler)
            -EUROPA:
            Scolopendra cingulata (Mittelmeer- od. europäischer
            Skolopender)verursacht mittlere bis starke Schmerzen beim Biß, evtl. ausstrahlend und über 24 h anhaltend (3)
            -- WELTWEIT: leichte bis starke Lokalsymptome; evtl. leichte systemische Erscheinungen
            -HAUTSEKRETE: einige Arten scheiden Defensiv-Flüssigkeit
            an Körpersegmenten aus (nur bei Otostigmus sp. lokaltox.
            Reaktion beim Menschen festgestellt (Blasenbildung)(1)
            -TODESFÄLLE: nur 1x bei 7j. Filipino-Mädchen (Kopfbiß)(1)
            Ältere Todesfällenberichte unglaubwürdig (7)



            SYMPTOME
            -- LOKAL: Schmerzen (meist stark, schnell einsetzend, evtl.
            ausstrahlend (3)und über h anhaltend (5)); Ödem (manchmal der gesamten Gliedmaße (4)), Erythem, Juckreiz,
            Lymphknotenschwellung, oberflächliche Nekroseentwicklung, Sekundärinfektion (1,2,5,6)
            Bißmarken häufig erkennbar als 2 Punkte (4)
            -- SONST: Kopfschmerzen, Palpitationen, Übelkeit, Erbrechen, Ängstlichkeit (1,2) (Symptome evtl. psychisch erklärbar)



            THERAPIE
            -- ERSTE HILFE: Beruhigen, und Harmlosigkeit des Bisses
            erklären; Wundsäuberung, Tetanusprophylaxe;
            -- SCHMERZ: Keine spezifische Therapie bekannt; bei Bedarf
            Schmerzmittel; symptomatische Behandlung;



            TOXIN
            wenig bekannt; u.a. 5-Hydroxytryptamin (Serotonin), Histamin, bei S. heros Zytolysine nachgewiesen. Ein Kardiotoxisches Protein (MG 60 000) wurde aus S. subspinipes isoliert (1,5)
            www.Toxinfo.org

            Nur so am Rande...

            Gruß,
            Alexander
            www.an-den-meeren.de - Unser Ferienhaus in Ostfriesland!

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            • #7
              ja schon klar, ich hab ihm mir ja auch nicht auf die hand gesetzt...
              nur wenn du das vieh dann drauf hast, dann kannst ihm ned so wie eine stabheuschrecke oder sowas einfach runternehmen, und da hab ich ihm lieber 5 min auf der hand, und er bleibt ruhig, als dass ich versuch ihm mit gewalt runterzubekommen, und dabei fühlt er sich dann bedroht, verstehst du was ich meine?

              sonst nehm ich sie ja nicht in die hand, weil ich mir des risikos bewusst bin!


              und zum thema:
              "Ja, Gifttiere 5 min. lang auf der Hand rumkrabbeln lassen halte ich für sinnvoll.... "
              also erstens denk cih du wolltest sagen, dass du es für nicht für sinnvoll hältst

              und da halt ichs jedoch für sinnvoller 5 min einen skolo drauf zu haben und es passiert nix, als panisch ihn wegzunehmen, und dabei eine höhere gefahr besteht, dass ich gebissen werde...

              versuch dich mal in die situation hineinzudenken


              soll kein angriff oder so sein

              mfg
              Klausi

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              • #8
                Wenn das Tier die Möglichkeit hatte auf deine Hand zu gelangen , solltest Du entweder deine Haltungsmethoden überdenken oder besser ganz auf die Pflege von Gifttieren verzichten! :wall:

                Grüße Thomas

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                • #9
                  er ist in einem ausbruchsicheren 60x50x40 er becken, welches selbergebaut ist, desshalb die komischen maße, hat unten ein lüftung, und am deckel, geöffnet kann eine klaine siebetüre am deckel werden, welchge ca die maße 25x15 hat. diese ist zusätzlich noch mit einem terrarienschloss versperrt, alle fugen sind sorgsam mit silikon verklebt, sogar extra glatt verklebt, weil der skolo sonst raufklettern könnte daran...
                  ja des weiteren hat er eine 10 cm hohe substratschicht drinnen, die stets etwas feucht ist, und 3 schlingplanzen, kann dir ned sagen welche, aber welche sich am boden ranken, um ihm keine leiter zu bauen.
                  da dann hat er noch 3 rindenstücke und eine kleine wasserschüssel...hmmm jaaaa...
                  geführt wird das tier mit einer 30 cm langen pinzette, und einem kleinen haken...


                  also was passt dir dabei nicht?

                  kennst du dass, wenn mal wer einen fehler machen kann?

                  mfg

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                  • #10
                    Jemanden anzugreifen ist sowieso zwecklos.Wenn man den scolopendra gigantea auf die Hand nimmt muss man halt auch mit Konsequenzen rechnen.Im Normalfall stirbt man da nicht dran aber es soll sehr schmerzhaft sein.Ich wünsche es keinem und halte deshalb immer mindestens ne Handlänge Abstand vom Kopf.Man sollte sich nie fragen aus welchem Grund auch immer ein Skolopender zubeißt denn dass ist nicht immer nachvollziehbar und kann ohne Anlass geschehen.


                    Grüße Chris

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo!
                      Zitat von Golem Beitrag anzeigen
                      Man sollte sich nie fragen aus welchem Grund auch immer ein Skolopender zubeißt denn dass ist nicht immer nachvollziehbar und kann ohne Anlass geschehen.
                      Bitte um Erklärung...

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                      • #12
                        ohne anlass verschwendet kein tier sein gift.....

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                        • #13
                          Stimmt, da es sich bei Skolopendern aber um relativ primitive Tieren handelt, lässt sich das Tier kaum einschätzen, und selbst ein kleines, unkontrolliertes Muskelzittern könnte einen Biss provozieren.

                          Und auch wenn die Haltungsbedingungen noch so gut sind, nenne ich es einen schweren Fehler, wenn man mit einem Gifttier so umgeht, dass es unbeabsichtigt auf die Hand gelangen kann!

                          Gruß,
                          Alexander
                          www.an-den-meeren.de - Unser Ferienhaus in Ostfriesland!

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                          • #14
                            Hallo!
                            Zitat von Scapegoat Beitrag anzeigen
                            Und auch wenn die Haltungsbedingungen noch so gut sind, nenne ich es einen schweren Fehler, wenn man mit einem Gifttier so umgeht, dass es unbeabsichtigt auf die Hand gelangen kann!
                            Da muss ich allerdings zustimmen...

                            Grüße, Gianluca

                            PS: Wie lang ist die Pinzette?

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von Latrodectus Beitrag anzeigen
                              geführt wird das tier mit einer 30 cm langen pinzette, und einem kleinen haken...
                              siehe oben!

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