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ich denke das Ausgangsthema hat sich mitlerweile sehr ausgeweitet und befasst sich mitlerweile mit der Grundsatzdiskussion Pro & Contra Gifttier.
Diese Diskussion ist sinnvoll um selbst über das Thema nach zu denken und auch von jeder Seite einmal zu ersehen.
Ich denke eine potent giftige Spinnenart oder -gattung ist ebenso "ungefährlich" wie eine ungiftige im Sinne kein Gift besitzende Spinnenart/gattung.
Es kommt hierbei nämlich nicht und niemals auf das Tier, sondern auf den Halter und den Umgang mit dem Pflegling an.
Will man von vorneherein ausschließen das man durch hoch toxische Cocktails niedergestreckt wird und schließt damit eine Haltung dieser Tiere aus, so geht man davon aus, das man diese Tiere nicht pflegen kann, da man sie nicht unter Kontrolle hat.
Ich denke diese Erkenntnis schließt auch weniger toxische Tiere mit ein und somit hat man auch diese nicht unter Kontrolle bzw. fühlt sich vielleicht überfordert?
Ich selbst bin von hoch toxischen Spinnenarten fasziniert und halte diese aus mehreren Gründen. Um das Verhalten allgemein, Beute-, Paarungs- und auch Wehrverhalten zu beobachten und zu dokumentieren.
Desweiteren interessiert mich die Toxinwirkung auf Wirbellose Beutetiere.
Ich denke hier kann man ewig lang diskutieren und diese Diskussion ist so alt wie die Pflege hoch toxischer Tiere selbst.
Man sollte sich bevor man sich Tiere anschafft imme bedenken ob man den Anforderungen gewachsen ist, die das Tier einen stellt.
So ist zum Beispiel eine Phoneutria nicht einfach nur "schnell" oder "flink" ihre Bewegungstempomatik gleicht einem Zeitraffer.
Wie Ihr seht, betrachte auch ich diese Thematik von beiden Seiten, denke aber das mit der nötigen Vorsicht, Respekt und vor allem Erfahrung im Umgang im allgemeinen sowie einem fundiertem Grundwissen, eine Haltung, Aufzucht, Nachzucht etc. ebenso Unfallfrei von statten geht, wie das ebengleiche von z.B. Tegenaria, Araneus, Zygiella etc oder eben Theraphosidae.
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