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Rosenkäfer Einstieg

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  • Rosenkäfer Einstieg

    Hallo zusammen!

    Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, mit der Rosenkäferhaltung zu beginnen.
    Habe mich bereits über Haltungsbedingungen informiert.

    Jetzt stellt sich die Frage, ob jemand bereits Erfahrungen mit den "10-Stück Packungen", die es in den Onlineshops zum bestellen gibt, gemacht hat? Als Futter sicher geeignet, aber auch zur "Aufzucht" bis zum Käfer? Oder sind die Ausfälle zu groß?
    Vielleicht doch lieber Käfer erstehen (z.B. auf Börsen, ...)?

    Wäre toll, wenn jemand damit Erfahrungen gemacht hat und mir diese mitteilen könnte, bevor ich mich schwarz ärgere.

    Grüßle Käfer

  • #2
    Wenn Du die Pachnoda meinst, die man als Futtertiere verwendet: Kein Problem, mit ein paar Boxen Larven zu starten.
    Ausfallquote auf dem Weg zum Käfer = Null.
    Allerdings dauert es viele Monate, bis die Zucht dann kontinuierlich läuft.
    Tut sie es, macht sie fast null Arbeit und die Produktivität wird nur vom Volumen des Zuchtbehälters begrenzt.
    Der Besatz an Käfern kann ruhig sehr dicht sein, wenn man genug Sitzplätze für die Käfer anbietet (ich nehme gebogene Stücke aus Voilierengitter).
    Beim Futter lohnt sich das experimentieren. Käfer und Larven fressen erstaunlich vielfältiges. Bei uns wandern inzwischen alle vegetabilen Küchenabfälle in die Rosenkäferzucht.
    Die größte Larvenausbeute habe ich, wenn ich jede Woche eine größere Portion Hundeflocken in die Substratschicht einarbeite.
    Gott sei Dank scheint der Befall meiner Zucht mit Getreideschimmelkäfern den Rosenkäfern nicht zu schaden-die kleinen Biester wird man nämlich nie wieder los.
    Nun schöpfe ich also auch wöchentlich nen halben Liter Buffaloes ab.
    Manche größeren Echsen fressen auch die Rosenkäfer Imagines gerne. Ich sammle immer gut die Hälfte der entstehenden Männchen ab und verfüttere sie. Ballaststoffreicher und fettärmer als die Larven.

    Gruß

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 13.03.2008, 14:41.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Das ging ja fix, ist es da zufällig jemandem bei der Arbeit sehr langweilig (wie mir gerade)?

      Vielen Dank Ingo für die Infos! Die Pachnodas waren gemeint, erscheinen mir für meine vorhandenen Terrarien geeignet, sind schön anzusehen und, wenn es mal anläuft, wohl auch recht ergiebig.
      Schließlich sollen sowohl die Käfer (OH, sind die schön!) als auch die Larven ihren Zweck (Futter!!! Die Bartagamen- und Halsbandleguan-Weibchen werden sich freuen) erfüllen.

      Getreideschimmelkäfer schockieren mich nicht so sehr, werden im Zweifel und bei Ausbruchsversuchen halt eingesammelt, sicher verpackt und neben die Mehlkäfer ins Wohnzimmerregal gestellt. Also kein großes Problem!

      Falls ich auf der Börse in Ulm keine Käfer finde, dann kann ich jetzt aber ganz beruhigt auf Larven aus dem Futtertierhandel zurückgreifen.

      Gruß

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      • #4
        Moin Ingo,

        wenn Du Getreideschimmelkäfer hast, dann lass mich doch mal wissen, welche Art. Könnte spannend sein.

        Viele Grüße
        Klaas

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        • #5
          Hallo Klaas,

          ich ging bisher immer von A. diaperinus aus. Klein, schwarz, lecker halt.
          Bist Du morgen in Hamm?
          Dann kann ich gerne eine Probe zur Bestimmung mitbringen.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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