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Paarung Pseudocrebotra wahlbergii

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  • Paarung Pseudocrebotra wahlbergii

    Hi!
    ich habe gestern schon die paarung versucht, allerdings ist nich net viel passiert, ausser dass das weibchen nach dem maennchen geschnappt hat. irgendwann bin ich dann ins bett. heute versuch ich es nochmal.
    wie gross sind die chancen, dass der mann ueberlebt? ist pseudocreobotra wahlbergii eher eine aggressive art (gegenueber maennchen)?

    danke schonmal
    andrea

    ps. gestern hab ich das weibchen vorsichtshalber mit 7 mittelgrossen heimchen gestopft

  • #2
    pw

    Ich habe schon einige Maennchen verloren bei der Verpaarung dieser Art. Am besten hat sich bewaehrt ein Behaeltnis zu nehmen, in dem die Tiere nicht zwangslaeufig aufeinander sitzen (>20x20x20)und dann ordentlich zu heizen (35C tags, 25C nachts bei mir). Ich habe die Tiere spaetestens nach 2 Tagen wieder getrennt auch wenn ich keine Paarung beobachtet habe und es spaeter/mit anderen Tieren nochmal versucht.

    Ich hatte auch schon ein Weibchen, das dauernd versucht hatte das aufgesprungene Maennchen herunterzuziehen.

    Prinzipiell scheint mir die Art nicht aggressiver zu sein als andere, nur die Maennchen sind bei mir nicht so "paarungsfreudig" dass sie immer sofort aufspringen und man sie einfach zusammen ins Terri stecken muss damit es irgendwann klappt.

    Gruss,
    Rob

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    • #3
      Re: Paarung Pseudocrebotra wahlbergii

      Hallo zusammen,

      Ich hatte bisher immer Glück mit dieser Art, bisher toi toi noch kein Männchen verloren.
      Allerdings verwende ich folgenden Trick.
      Männchen warm stellen (so 35 Grad)
      Weibchen mit etwas großem füttern (Mehlwurm, Grille)
      Männchen auf Bleistift bugsieren (Kleiner Tip die Viecher laufen immer nach oben)
      Das Männchen dann vom Bleistift auf das Weibchen bugsieren (Männchen nach oben laufen lassen, und dann vom oberen Ende auf den Rücken des Weibchens setzen)
      Die Paarung kann dann noch eins zwei Tage auf sich warten lassen aber das Männchen wird das Weibchen vorher nicht verlassen.
      Wenn das Terrarium groß genug ist, dann kommt das Männchen auch schnell genug aus der Reichweite des Weibchens und kann dann gerettet werden. Das Weibchen sollte aber sehr gut gefüttert sein! (Natürlich dann auch nach der Paarung, ein überfüttern ist dann fast nicht mehr möglich)

      Das ganze klappt aber nur wenn Männchen und Weibchen die letzte Häutung schon mindestens 3 Wochen hinter sich haben (manchmal schon früher aber sicher ist sicher).

      Übrigens vor den Pseudocreobotras muss man keine Angst haben, im Gegenteil man kann sie sehr gut auf die Hand nehmen (natürlich nicht ständig und immer schön lieb zu Eurem Tierchen sein!)
      So ich hoffe mal das hilft Dir weiter!

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      • #4
        Re: Paarung Pseudocrebotra wahlbergii

        Mantiden zu "stopfen" ist sicher nicht sehr sinnvoll. Man muss den Tieren auch Zeit lassen, die Nahrung zu verdauen. Sonst wundert man sich, warum wieder mal nichts klappt ... auch Mantiden haben einen Lebensrhythmus. Quält doch die Tiere nicht, nur weil sie sich nicht gleich paaren wollen, wenn es euch gerade passen würde.

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        • #5
          Re: Paarung Pseudocrebotra wahlbergii

          Hmmmm... Was heißt stopfen?
          In freier Natur frisst das gute Tier soviel wie eben in es reingeht. Im Terrarium jagen die meisten Gottesanbeterinnen dem Futter auch aktiv nach (na gut eher ein anschleichen). Übrigens hören die Tiere auch auf zu fressen wenn das Abdomen voll ist.
          Ich würde nicht zuviel Seele in Mantiden interpretieren, abgesehen von ihrem faszinierenden Verhalten sind sie reine Fressmaschinen. Soviel zum Thema Lebensrhytmus und quälen.

          Wenn Du mir das Gegenteil aufzeigen kannst wäre ich Dir dafür aber sehr dankbar Pingo.

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          • #6
            Re: Paarung Pseudocrebotra wahlbergii

            ich zitiere agamo:
            "gestern hab ich das weibchen vorsichtshalber mit 7 mittelgrossen heimchen gestopft"
            Es war nicht die Rede davon, wieviele Insekten eine Gottesanbeterin in der freien Natur in welcher Zeit verschlingt. Abgesehen davon, dass sie in der Natur die Tiere erjagen muss, also abwarten, bis etwas vorbeikommt - das kann manchmal tagelang dauern - oder aktiv hinterherlaufen.
            Unter "stopfen" verstehe ich, dass man ihnen ein Heimchen nach dem anderen mit der Pinzette hinhält und nicht abwartet, bis sie die etwa 2 - 3 schon gefressenen Tiere verdaut hat.

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            • #7
              Re: Paarung Pseudocrebotra wahlbergii

              also um klarzustellen: stopfen bedeutete einfach die heimchen mit einer pinzette hinzuhalten. bei den ersten 7 stueck hat die gute sofort zugeschlagen. als sie die 8. ignoriert hat, hab ich aufgehoert. ich hatte einfach angst um das maennchen. normalerweise darf sie sich ihr futter durchaus selbst erjagen.

              gruss agamo

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