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Archimandrita tesselata - nach 2 Jahren noch "Schwangerschaft" möglich?

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  • Archimandrita tesselata - nach 2 Jahren noch "Schwangerschaft" möglich?

    Vor fast 2 Jahren erwarb ich einen Zuchtansatz Archimandrata tesselata. Fast alle Tiere gingen aus unerklärten Gründen ein, den Rest schmiss ich zu meinen Totenköpfen (Blaberus).

    Ich dachte das wär´s gewesen, doch gestern fiel mir auf, dass das letzte Exemplar extrem aufgequollen ist.

    Bei Insekten ist doch sowas eigentlich keine Seltenheit, dass die Weibchen Samenzellen speichern? Ich glaubr allerdings nicht, dass Blaberus - Männchen dafür verantwortlich sind, oder?

    Und falls was draus wird: Reicht ein "Wurf" zum ausbilden eines Zuchtstammes?

  • #2
    Hallo!

    Ja, ein Wurf reicht, wenngleich man sich, wenn die Jungtiere adult sind, zur Vorsicht nochmal ein paar fremde holen sollte.

    In meinem Falle war es so, daß ich mir anfangs 1.2 geholt hatte. Leider ging das Männchen (adult) stiften, während die Mädels noch subadult waren.
    Sie wurden dann schließlich adult, und lange kriegte ich keine neuen Tiere, da die seinerzeit noch arg selten waren. Erst als die Mädels nahezu zwei Jahre adult waren, kriegte ich zwei junge Männchen, deren dominantes sich der Mädels dann annahm. Ein Weibchen war schon zu gebrechlich, es starb kinderlos, das andere aber schaffte noch eine Oothek zu zeitigen, und relativ rasch nach Geburt der 18 Jungen starb auch sie.
    Auf diesen basiert nun mein Bestand, ich habe die ursprünglich übrigen 16 Tiere auf vier Gruppen mit jeweils einem Männchen verteilt, was nötig ist, weil die Jungs sehr heftig aufeinander reagieren.
    Dies zum einen, weil sie meist früher adult sind als die Weibchen, und zum anderen, sie keine adulten Konkurrenten dulden.
    Ja, und nun habe ich aus den Tieren die erste Nachzucht.

    Hybriden mit Blaberus- Männchen schlösse ich jetzt mal gefühlsmäßig aus, weil das schon unter den Blaberus- Arten aufgrund unterschiedlich gestalteter Genitalien meist mißlingt, oder zu sterilen Nachkommen führt.

    Grüße, Andreas

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