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Verschiedene Färbungen bei Carausius morosus?

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  • Verschiedene Färbungen bei Carausius morosus?

    N'Abend zusammen

    Ich habe da mal eine Frage bezüglich meiner indischen Stabschrecken.
    Und zwar fällt mir seit einiger Zeit auf, dass in meinem Terrarium zwei verschiedene Farbtöne von Stabschrecken vorkommen, die einen in dem typischen Grünton, andere sehen eher braun aus.
    Was bedeutet das? Stehen manche kurz vor der Häutung oder fehlt ihnen irgndetwas?

  • #2
    Das ist eigentlich Zufall, nur Grüne Heuschrecken sind häufiger. Es kann auch sein, dass du Männchen hast, diese sind immer braun. Sie haben 8 statt 9 Abdominalsegmente.

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    • #3
      Grüne Heuschrecken sind häufiger
      Hi das mag ja sein aber hier geht es doch um Stabschrecken oder?


      Verschiedene Färbungen bei Carausius morosus?
      die einen in dem typischen Grünton, andere sehen eher braun aus.
      Was bedeutet das? Stehen manche kurz vor der Häutung oder fehlt ihnen irgendetwas?
      Es bedeutet nichts es ist Zufall welche Farbe sie haben,aber beide Farbformen haben am ersten Beinpaar rote stellen.
      Männchen sind sehr selten sehen aber genauso aus

      gruß Tom

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      • #4
        Hi
        Ich hab da auch noch eine Frage:
        Ich hab gestern von einem Freund 5 Baby Stabheuschrecken bekommen.
        Als ich dann gerade bei denen reingesprüht hab sind manche von ihnen an den nassen Blättern festgeklebt also die sind immer so mit dem Körper runter gegangen und ham sich dann wieder davon weggedrückt. Ist das normal oder muss ich etwas ändern?
        Und eine von ihnen (die größte) will irgendwie nichts fressen. Kommt dass noch? Weil bis jetzt sitzt sie immer nur an der scheibe.

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        • #5
          Hallo Hannes!

          Es ist bei kleinen Nymphen normal, dass sie bei zu viel Wasser mit den Körpern fast festkleben. Sie versuchen dann auch das Wasser von sich abzubekommen und reiben dann auch mal des öfteren mit den Körpern über die Blätter. Das hilft dann nur leider nichts. Deshalb wird es wahrscheinlich recht anstrengend für sie sein, bis das Wasser wieder einigermaßen abgetrocknet ist.
          Versuche einfach nur ein wenig Wasser mit feiner Sprühung über die Blätter zu geben, sodass sie trinken können, wenn sie "wollen". Wenn du den Boden genug befeuchtest, reicht das erstmal um genügend Luftfeuchte bis zum nächsten Sprühen zu haben.

          Da sie nachtaktiv sind, hat die größte vielleicht nachts gefressen und du hast es nicht mitbekommen.
          Sollte sie aber ein paar Tage lang an der selben Stelle ausharren, wird sie wohl doch nicht gefressen haben.
          Schau mal morgen nach, wo sie sitzt.

          Liebe Grüße
          Nicole

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          • #6
            Moin Hannes,

            die Erklärung für das von Dir beobachtete ist denkbar einfach: Phasmiden gehen nicht, im bildlichen Sinne, auf Zehenspitzen, sondern nehmen schon eine "entspannte" Haltung ein. Dabei sind sie aber recht dicht an der Oberfläche des Untergrundes. Sind hier nun Wassertropfen vorhanden und die Phasmiden noch klein, hält die Adhäsionskraft des Wassertropfens sie erstmal fest. Da sie aber nicht ertrinken sondern leben möchten, versuchen sie sich aus diesem "Gefängnis" zu befreien, was ihnen auch gelingt, aber viel Kraft kostet. Da das Gehirn der Phasmiden aber nicht darauf ausgelegt ist solche Vorgänge miteinander zu verknüpfen, nehmen sie nach Befreiung aus ihrem unfreiwilligen "Wassergefängnis" logischerweise wieder ihre normale Haltung ein und stecken "patsch" wieder im Tropfen.

            Viele Grüße
            Klaas

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