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  • #16
    Hallo Silke,

    Zitat von Sille Beitrag anzeigen

    ... nur H. lividum ein die dagegen recht resistent sind und gern mal durch richtigen Schlamm pflügen.
    darf ich fragen, wo Du diese Information her hast, dass H. lividum gerne durch den Schlamm pflügt und was bedeutet das für die Haltung?

    viele Grüße
    Martin

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    • #17
      Ich habe vor einiger Zeit mal in einigen Haltungsberichten gelesen das einige Halter in ihren Haplotanks unten 2-3 cm Wasser stehen haben.In diesen Berichten wurde erwähnt das H.lividum in der Natur meist an sehr nassen Stellen gefunden wird.
      Ich habe in meinem Terrarium dann auch mal probehalber ein Stück Aquariumrohr in einer Ecke bis zum Boden geführt und die Erde damit von unten gewässert.
      Die Spinne grub daraufhin ihre Röhre die vorher etwa 10 cm über dem Boden stoppte bis ganz unten in den Schlamm weiter.
      Seither sprühe ich garnicht mehr von oben sondern halte die Feuchtigkeit über das Rohr . Dadurch ist die Erde oben trocken und wird nach unten feuchter bis nass. So sieht es auch draussen aus wenn ich im Garten buddel. Das "Experiment" läuft jetzt etwas über 3 Monate und die Spinne scheint es zu geniessen sie ist fast immer ganz unten und zeigt keinerlei Schäden wie Pilze o.ä. wie z.B: Chromatopelma sie in kurzer Zeit bekommen.

      LG Silke

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      • #18
        Hallo Silke,

        Zitat von Sille Beitrag anzeigen

        Ich habe vor einiger Zeit mal in einigen Haltungsberichten gelesen
        Internet oder in Artikeln in Zeitschriften?


        Zitat von Sille Beitrag anzeigen

        das einige Halter in ihren Haplotanks unten 2-3 cm Wasser stehen haben.In diesen Berichten wurde erwähnt das H.lividum in der Natur meist an sehr nassen Stellen gefunden wird.
        H. lividum hab ich zwar noch nicht in der Natur gefunden, aber ein paar andere Haplopelma-Arten – keine davon in Reisfeldern oder an Stellen die extrem nass waren. Das feuchteste Habitat war noch das von Haplopelma sp. Bach Ma in Vietnam, aber da war auch grad Regenzeit und es hat immer mal wieder geschüttet wie aus Kübeln.

        Aber in folgendem Artikel beschreibt der Autor einen Fund von Haplopelma lividum:
        • SAMADI, J. P. (2008): Haplopelma Arten in Thailand – Beobachtungen zur Lebensweise. ARACHNE 13(6): 16-30.


        viele Grüße
        Martin

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        • #19
          Ich habe mal schnell meine Zeitschrifften und Bücher durchgeblättert ,darin findet sich das nicht. Es dürfte also sehr warscheinlich im Internet gewesen sein.
          Ich habe das vorhin als Experiment bezeichnet weil es genau das für mich ist.Von Anfang bis heute steht ein fertig eingerichtetes "normales" Terrarium bereit um das Tier bei Auffälligkeiten sofort wieder umsetzen zu können.
          Allerdings sehe ich es bisher als Erfolg an. Natürlich steht das Terrarium auch nicht ständig unter Wasser , es wird etwa alle 3 oder 4 Wochen gewässert und trocknet dann langsam wieder ab. Aber die Spinne hat tatsächlich eine Vorliebe fürs richtig nasse.

          LG Silke

          Schade auf den Artikel aus der ARACHNE kann man wohl online nicht zugreifen , das hätte mich wirklich interessiert.
          Zuletzt geändert von Sille; 20.10.2009, 17:39.

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          • #20
            ...

            Ich habe ein Terrarium mit den maßen 25x25 und es ist 40 cm hoch.

            Die Lampe ist über der Ecke, die hinten rechts ist (oben);
            Dort sind es meistens 30°c manchmal mehr.
            In der ecke schräg gegen über (vorne links) sind es 22°c.
            Im mittlerem Raum des Terrariums sind es 25-26°c im Schatten von Einrichtungsgegenständen ist es kühler.

            Ist das eine Temperatur spanne oder nicht?








            Julian

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            • #21
              Zitat von Yidaki Beitrag anzeigen
              Diana,

              Martin meint die damit alle Species von Avicularia, die gemeinhin als staunässeempfindlich gelten und vor allem juvenile Tiere sehr schnell umkippen können.

              ah vielen lieben Dank, man lernt eben nie aus

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              • #22
                Zitat von lugubris Beitrag anzeigen
                Ich habe ein Terrarium mit den maßen 25x25 und es ist 40 cm hoch.

                Die Lampe ist über der Ecke, die hinten rechts ist (oben);
                Dort sind es meistens 30°c manchmal mehr.
                In der ecke schräg gegen über (vorne links) sind es 22°c.
                Im mittlerem Raum des Terrariums sind es 25-26°c im Schatten von Einrichtungsgegenständen ist es kühler.

                Ist das eine Temperatur spanne oder nicht?


                Julian
                Hey Julian, du hast Recht, ich habe gestern mein digitales Thermo-/Hygrometer von meinen Schlangen an verschiedene Stellen des Terrariums meiner Spinne gehalten und so ziemlich die selben Ergebnisse erzielt, darüber freu ich mich jetzt umso mehr. Allerdings hats am Boden bei mir um die 23,5 Grad ist das schon zu viel? Und was die Feuchtigkeit betrifft, diese hat sich jetzt bei etwas über 70% tagsüber und bei 85% nachts eingependelt, passt das?

                PS: Gestern hatte meine Süße eine sehr aktive Phase und hat innerhalb 1 stunde die komplette obere Region des Terrariums zugesponnen, freu mich sehr, dass Sie sich so langsam einlebt.

                Ich danke euch sehr für die Ratschläge.

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                • #23
                  Zitat von Diana Beitrag anzeigen
                  mir um die 23,5 Grad ist das schon zu viel? .
                  Hallo!
                  Es geht eigentlich nur darum,
                  dass die Spinne wenn sie will sich
                  zurück ziehen kann.
                  Wenn es ihr z.B. zu warm wird.
                  23,5°c sind ja eine ganze Ecke untger 26°c also geht es wohl

                  Wie der Herr Bodenberger ja schon sagte soll nur keine Staunäße entstehen..



                  Grüße


                  Julian


                  @Yidaki glaubst du nun, dass eine so große Temperaturspanne in einem Terrarium dieser größe erzielt werden kann?
                  Zuletzt geändert von lugubris; 21.10.2009, 18:16.

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