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Massensterben bei Extatosoma tiaratum

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  • #16
    Alle Phasmiden verfügen über ein Abwehrsekret Bei Extatosoma kann man es sogar riechen. Kommt aber selten vor, und du musst die Viecher schon extremst ärgern, bevor sie anfangen zu stinken. Bei anderen Arten geht das schneller.

    LG Jenny

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    • #17
      Zitat von Jenny Beitrag anzeigen
      Kommt aber selten vor, und du musst die Viecher schon extremst ärgern, bevor sie anfangen zu stinken.
      Hab ich noch nie geschafft, dass man irgendwas an den Tierchen riechen kann. :ups:

      Liebe Grüße
      Alex

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      • #18
        Hallo,
        daß adulte Tiere kurz nach der Adulthäutung sterben, ist ein schon sehr lange verbreitetes Phänomen. Früher nannten wir das die "Weichkrankheit", die Tiere wurden erst weich und wabbelig und verstarben dann. Seltsamerweise betrifft das fast immer nur die Weibchen.

        Das Nymphensterben ist mir ein zu gut bekanntes Problem, selbst bei Tieren aus einem wirklich stabilen Zuchtstamm, hab ich es selten geschafft, wenigstens einige bis L3 zu bekommen. Lange hab ich geglaubt, daß das an mir liegt, daß ich einfach kein Händchen für diese Art habe.
        Mittlerweile tendiere ich auch zu dieser Eier-Inkubationsgeschichte. Am ehesten stelle ich mir vor, daß wir die Eier zu "unluftig" inkubieren.

        In Australien werden die Eier von Ameisen als vermeintliches Futter in die Baue geschleppt, dort aber nicht gefressen. In so einem Ameisen- oder Termitenbau herrscht ja ein ganz besonderes Mikroklima, glaube nicht, daß wir das so hinkriegen.

        Viele Grüße, Andrea

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        • #19
          Möglichkeiten kann es viele für das Sterben geben....

          Zum einen, 14 Grad ist definitiv zu kalt. Extos sollte man keinesfalls unter 18 Grad halten. Auch nicht Nachts. Und nur, weil sie nicht gleich sterben, heißt es nicht, das es ihnen nichts ausmacht.
          Auch Temperaturen tagsüber über 28 Grad, schaden mehr, wie es gut tut.

          Was die Luftfeuchte angeht, ist zu "naß" ebenfalls nicht ratsam.
          Luftfeuchte Nacht um 60 Prozent ist mehr wie ausreichend. Und es ist normal, das tagsüber, falls Lampe vorhanden, die Luftfeuchte sinkt duch die Wärmeabstrahlung und der damit verbundenen Verdunstung.

          Ich sprühe 3 mal die Woche.
          War auch schon im Urlaub wo ich 14 Tage auf sprühen verzichtete und alle Tiere wohlauf waren.

          Wasserschälchen kann man auch verzichten. Phasmiden holen sich Ihr benötigtes Wasser über Kondenswasser oder Tau auf den Pflanzen bzw die Feuchtigkeit, die in den Blättern gespeichert ist.

          Durch zu hohe Luftfeuchtigkeit fängt es sehr schnell an zu schimmeln..in Verbindung mit nicht ausreichender Luftzirkulation.
          Auch wenn man Schimmel nicht immer sieht, ist er da.

          Überpopulation ist für die Tiere auch oftmals tötlich, da sie bei der Häutung extrem viel Ruhe brauchen.

          Maximal 4 adulte Tiere in einem Terra von 30x30x40

          Auch sollten die Futterpflanzen nicht in unmittelbarer Nähe von viel befahrenen Straßen die sehr durch Umweltgifte belastet sind, gefüttert werden.

          Vielelicht war die ein oder andere Anregung dabei ?!

          Liebe Grüße, Kai

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          • #20
            Hmmm naja nicht wirklich...Luftfeuchte halte ich mittlerweile auf 60-80%, Temperatur ziemlich konstant bei 22-24°C, gute Luftzirkulation usw...Naja ich werde mir bald neue Jungtiere kaufen und mal sehen was wird...ich hoffe das beste ;-)

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