Zitat von Erik
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Die Wirklichkeit
Leider nein. Ohne Kristallzucker sagt nur aus, dass nicht Zucker in Kristallform zugesetzt wurde. Das bedeutet es wurden weder Zuckerwürfel, noch Zuckerstaub noch sonst wie fester Zucker zugesetzt. Es heißt aber nicht, dass kein Zucker zugesetzt wurde oder auch nur die Süße nur aus den zugesetzten Früchten stammt. Das ist schlecht möglich, denn von Früchten enthält ein Becher Fruchtzwerge gerade mal 3 Gramm (Oder was denken Sie bedeutet das Wort "Zwerge" in Zusammenhang mit dem Wort "Frucht"....?).
Es gibt jedoch noch Zucker der nicht Kristallzucker ist. Zum einen kann dies Rohr- und Rübenzucker (Saccharose) in flüssiger Form (Flüssigzucker) sein, aber hier würden ziemlich schnell die lebensmittelchemischen Untersuchungsämter einschreiten. Denn wenn man den Zucker erst mal im Produkt hat so gibt es keinen Unterschied ob die Saccharose in fester oder flüssiger Form vorliegt.
Kein Kristallzucker heißt eigentlich nur, dass ein anderer Zucker verwendet wurde, Was das erklärt der Hersteller so:
"gesüßt wird nun mit der Süße aus Früchten - der Traubenfruchtsüße. Traubenfruchtsüße ist ein Dicksaft, der aus reifen Trauben gewonnen wird.
Er besteht hauptsächlich aus Wasser, Fruchtzucker und Traubenzucker. Traubenfruchtsüße verfügt über eine ganz besondere Süßkraft."
Also zum ersten hat man einen Zucker durch einen anderen ersetzt. Interessanter wird die folgende Passage:
"Durch den Einsatz der Traubenfruchtsüße wird der Kristallzucker nicht mehr benötigt. Und der Gesamtgehalt aller Zuckerarten, einschließlich Milchzucker, konnte von 15,8% auf 14,6% gesenkt werden, bei FruchtZwerge Weniger Süß sogar von 13,5% auf 12,5%."
Nun warum ist dies so interessant ? Die einzelnen Zuckerarten haben ein unterschiedliches Süßungsvermögen. Der Rohr und Rübenzucker den man im Haushalt verwendet, hat eine besonders hohe Süßkraft. Setzt man seine Süßkraft gleich 100 so hat Glucose nur eine von 60 und Milchzucker eine von 10-20. Dagegen hat Fruchtzucker eine Süßkraft von 120. Wenn der Hersteller also Saccharose durch andere Zucker ersetzen will und dabei die Menge reduzieren, so muss er vorwiegend Fruchtzucker einsetzen, nicht aber Traubendicksaft.
In seinem "Expertenbereich" der nur nach Registrierung zugänglich ist erklärt der Hersteller, das es sich bei dem zugesetzten Zucker im wesentlichen um eingedickten Traubensaft handelt. Normaler Traubensaft enthält in etwa gleich viel Glucose als Fructose, durch das Erhitzen auf 78 Grad Celsius zum Entfernen des Wassers kann es zu Umwandlungen der beiden Zucker kommen. Offensichtlich weis der Hersteller selbst die Zusammensetzung nicht so richtig, denn er gibt mal Fructose als ersten (Haupt) Bestandteil an, mal die Glucose. Analysewerte wie sie "Experten" gewöhnt sind bleibt er ebenso schuldig (Die dort erhältlichen Dokumente sind nichts anderes als Presseinformationen für Personen denen man auch ein X für ein U vormachen kann). In der Weintraube kommen beide Zuckerarten etwa gleich häufig vor. Die Süßkraft sollte in etwa 90 % derer von Zucker entsprechen, wenn diese Zusammensetzung auch für die "Traubenfruchtsüße" - ein Kunstwort für einen Glucose-Fructosesirup gilt. (Aber klingt doch besser als Glucose-Fructosesirup gell ?) Man könnte ihn sogar ganz ketzerisch als "Invertzuckersirup" bezeichnen, das ist ein Mischung von Glucose und Fructose, die entsteht wenn man Rohrzucker durch Säure oder Enzyme spaltet. Da man dem Zucker im Produkt seine Herkunft nicht mehr ansieht könnte der Hersteller auch dies eingesetzt haben.
Glauben wir ihm mal die "Truabenzuckersüße" - Es ist eigentlich egal, denn Zucker ist Zucker und in jeder Form ungesund, (nicht umsonst meidet Danone in der Werbung das Wort "Zucker" wie die Pest). Ein Sirup aus 65 % Glucose und Fructose ohne irgendwelche andere Traubenbestandteile wie z.B. Vitamine unterscheidet sich nicht von einer 65 % Zucker (Saccharose) Lösung. Sobald ein Saccharose Molekül die Darmwand passiert wird es sowieso in seine beiden Bestandteile Glucose und Fructose gespalten.
Das Oberlandesgericht Wien kommt daher zu dem Schluss, dass Danone versuche, durch diese Werbelinie den unrichtigen Eindruck zu erwecken, das Produkt "Fruchtzwerge" habe einen besonders ernährungsphysiologischen Wert und untersagte diese Form der irreführenden Werbung. Offenbar haben es die österreichischen Verbraucher besser. Vergleichen Sie einfach mal die Websites www.fruchtzwerge.de und www.fruchtzwerge.at ! (Damit man weiter mit was werben kann enthalten die österreichischen Fruchtzwerge nun mehr Calcium und Vitamin-D als die deutschen. Man hat Calciumcitrat, ein Calciumsalz und Vitamin D3 zugesetzt.
In der Summe ist es natürlich egal woher der Zucker stammt, es sind in jedem Falle leere Kalorien, und dies nicht zu knapp, denn Erfrischungsgetränke oder Früchte enthalten im Schnitt nur 9-10 % Zucker und nicht 14.6 % wie die Fruchtzwerge. Gegenüber der vorhergehenden Version enthalten Fruchtzwerge gerade einmal 5 Kalorien weniger ! Vor allem ist es aber eine irreführende Werbung, denn sie suggeriert, dass die Süße nur aus Früchten stammt und damit ein Verstoß gegen §17 Abs. 1 Nr. 5 LMBG. Ich bin mal gespannt wie lange es dauert bis diese Werbung auch in Deutschland verboten wird....
Noch leckerer sind übrigens die anderen Bestandteile der "Fruchtzwerge". Früher waren diese noch aus fettreichem Frischkäse hergestellt und enthielten bis zu 20 % Fett. Im Vergleich dazu: Normaler Fruchtjogurt enthält 3.5-5 % Fett und Sahnejogurt 10-12 % Fett. der frühere Slogan "So wertvoll wie ein kleines Steak" musste eingestellt werden, weil nur die Kalorienmenge so groß wie dies eines Steaks war, Fruchtzwerge durch den hohen Fett- und Eiweißgehalt aber nur ein Drittel des Eiweiß einen Steaks mit dem gleichen Energiegehalt enthielten. Danach hat man die Fettmenge auf das Niveau normaler Jogurts reduziert. Danone wirbt nun mit dem etwas höheren Eiweißgehalt der Fruchtzwerge.
Da man sie so gern mit Milch vergleicht hier mal eine kleine Gegenüberstellung. Alle Werte bezogen auf 100 g des Produkts. Bei Fruchtjogurt gibt es je nach Hersteller Schwankungen in der Zusammensetzung. Ich habe daher die in verschiedenen Werken angegeben Werte als Bereich angegeben.
Leider nein. Ohne Kristallzucker sagt nur aus, dass nicht Zucker in Kristallform zugesetzt wurde. Das bedeutet es wurden weder Zuckerwürfel, noch Zuckerstaub noch sonst wie fester Zucker zugesetzt. Es heißt aber nicht, dass kein Zucker zugesetzt wurde oder auch nur die Süße nur aus den zugesetzten Früchten stammt. Das ist schlecht möglich, denn von Früchten enthält ein Becher Fruchtzwerge gerade mal 3 Gramm (Oder was denken Sie bedeutet das Wort "Zwerge" in Zusammenhang mit dem Wort "Frucht"....?).
Es gibt jedoch noch Zucker der nicht Kristallzucker ist. Zum einen kann dies Rohr- und Rübenzucker (Saccharose) in flüssiger Form (Flüssigzucker) sein, aber hier würden ziemlich schnell die lebensmittelchemischen Untersuchungsämter einschreiten. Denn wenn man den Zucker erst mal im Produkt hat so gibt es keinen Unterschied ob die Saccharose in fester oder flüssiger Form vorliegt.
Kein Kristallzucker heißt eigentlich nur, dass ein anderer Zucker verwendet wurde, Was das erklärt der Hersteller so:
"gesüßt wird nun mit der Süße aus Früchten - der Traubenfruchtsüße. Traubenfruchtsüße ist ein Dicksaft, der aus reifen Trauben gewonnen wird.
Er besteht hauptsächlich aus Wasser, Fruchtzucker und Traubenzucker. Traubenfruchtsüße verfügt über eine ganz besondere Süßkraft."
Also zum ersten hat man einen Zucker durch einen anderen ersetzt. Interessanter wird die folgende Passage:
"Durch den Einsatz der Traubenfruchtsüße wird der Kristallzucker nicht mehr benötigt. Und der Gesamtgehalt aller Zuckerarten, einschließlich Milchzucker, konnte von 15,8% auf 14,6% gesenkt werden, bei FruchtZwerge Weniger Süß sogar von 13,5% auf 12,5%."
Nun warum ist dies so interessant ? Die einzelnen Zuckerarten haben ein unterschiedliches Süßungsvermögen. Der Rohr und Rübenzucker den man im Haushalt verwendet, hat eine besonders hohe Süßkraft. Setzt man seine Süßkraft gleich 100 so hat Glucose nur eine von 60 und Milchzucker eine von 10-20. Dagegen hat Fruchtzucker eine Süßkraft von 120. Wenn der Hersteller also Saccharose durch andere Zucker ersetzen will und dabei die Menge reduzieren, so muss er vorwiegend Fruchtzucker einsetzen, nicht aber Traubendicksaft.
In seinem "Expertenbereich" der nur nach Registrierung zugänglich ist erklärt der Hersteller, das es sich bei dem zugesetzten Zucker im wesentlichen um eingedickten Traubensaft handelt. Normaler Traubensaft enthält in etwa gleich viel Glucose als Fructose, durch das Erhitzen auf 78 Grad Celsius zum Entfernen des Wassers kann es zu Umwandlungen der beiden Zucker kommen. Offensichtlich weis der Hersteller selbst die Zusammensetzung nicht so richtig, denn er gibt mal Fructose als ersten (Haupt) Bestandteil an, mal die Glucose. Analysewerte wie sie "Experten" gewöhnt sind bleibt er ebenso schuldig (Die dort erhältlichen Dokumente sind nichts anderes als Presseinformationen für Personen denen man auch ein X für ein U vormachen kann). In der Weintraube kommen beide Zuckerarten etwa gleich häufig vor. Die Süßkraft sollte in etwa 90 % derer von Zucker entsprechen, wenn diese Zusammensetzung auch für die "Traubenfruchtsüße" - ein Kunstwort für einen Glucose-Fructosesirup gilt. (Aber klingt doch besser als Glucose-Fructosesirup gell ?) Man könnte ihn sogar ganz ketzerisch als "Invertzuckersirup" bezeichnen, das ist ein Mischung von Glucose und Fructose, die entsteht wenn man Rohrzucker durch Säure oder Enzyme spaltet. Da man dem Zucker im Produkt seine Herkunft nicht mehr ansieht könnte der Hersteller auch dies eingesetzt haben.
Glauben wir ihm mal die "Truabenzuckersüße" - Es ist eigentlich egal, denn Zucker ist Zucker und in jeder Form ungesund, (nicht umsonst meidet Danone in der Werbung das Wort "Zucker" wie die Pest). Ein Sirup aus 65 % Glucose und Fructose ohne irgendwelche andere Traubenbestandteile wie z.B. Vitamine unterscheidet sich nicht von einer 65 % Zucker (Saccharose) Lösung. Sobald ein Saccharose Molekül die Darmwand passiert wird es sowieso in seine beiden Bestandteile Glucose und Fructose gespalten.
Das Oberlandesgericht Wien kommt daher zu dem Schluss, dass Danone versuche, durch diese Werbelinie den unrichtigen Eindruck zu erwecken, das Produkt "Fruchtzwerge" habe einen besonders ernährungsphysiologischen Wert und untersagte diese Form der irreführenden Werbung. Offenbar haben es die österreichischen Verbraucher besser. Vergleichen Sie einfach mal die Websites www.fruchtzwerge.de und www.fruchtzwerge.at ! (Damit man weiter mit was werben kann enthalten die österreichischen Fruchtzwerge nun mehr Calcium und Vitamin-D als die deutschen. Man hat Calciumcitrat, ein Calciumsalz und Vitamin D3 zugesetzt.
In der Summe ist es natürlich egal woher der Zucker stammt, es sind in jedem Falle leere Kalorien, und dies nicht zu knapp, denn Erfrischungsgetränke oder Früchte enthalten im Schnitt nur 9-10 % Zucker und nicht 14.6 % wie die Fruchtzwerge. Gegenüber der vorhergehenden Version enthalten Fruchtzwerge gerade einmal 5 Kalorien weniger ! Vor allem ist es aber eine irreführende Werbung, denn sie suggeriert, dass die Süße nur aus Früchten stammt und damit ein Verstoß gegen §17 Abs. 1 Nr. 5 LMBG. Ich bin mal gespannt wie lange es dauert bis diese Werbung auch in Deutschland verboten wird....
Noch leckerer sind übrigens die anderen Bestandteile der "Fruchtzwerge". Früher waren diese noch aus fettreichem Frischkäse hergestellt und enthielten bis zu 20 % Fett. Im Vergleich dazu: Normaler Fruchtjogurt enthält 3.5-5 % Fett und Sahnejogurt 10-12 % Fett. der frühere Slogan "So wertvoll wie ein kleines Steak" musste eingestellt werden, weil nur die Kalorienmenge so groß wie dies eines Steaks war, Fruchtzwerge durch den hohen Fett- und Eiweißgehalt aber nur ein Drittel des Eiweiß einen Steaks mit dem gleichen Energiegehalt enthielten. Danach hat man die Fettmenge auf das Niveau normaler Jogurts reduziert. Danone wirbt nun mit dem etwas höheren Eiweißgehalt der Fruchtzwerge.
Da man sie so gern mit Milch vergleicht hier mal eine kleine Gegenüberstellung. Alle Werte bezogen auf 100 g des Produkts. Bei Fruchtjogurt gibt es je nach Hersteller Schwankungen in der Zusammensetzung. Ich habe daher die in verschiedenen Werken angegeben Werte als Bereich angegeben.
Willst du es eigentlich nicht verstehen?
Geckos sind nicht von der Natur aus dafür vorgesehen
Milch zu sich zu nehmen und da gibt es keine Diskussion!
Hättest du richtig gelesen, dann wüsstest du, dass ich gesagt habe, dass wenn Menschen von kleinen mengen Milch Krank werden können
(da sie nicht darauf aus gelegt sind
Milch zu sich zu nehmen) das geckos die einen ganzen fruchtzwerg fressen auch davon Krank werden können!
Aber letztendlich kannst du von mir aus auch mit deinen
Tieren machen, was du willst.
Es ist schade, wenn Tiere leiden aber man muss sich damit abfinden,
dass es nicht allen Tieren gut geht.
Aber dadurch, dass du hier im Forum (öffentlich) Fruchtzwerge als Geckofutter verherlichst bringst du andere Internetnutzer auf den Gedanken ihre Tiere mit Fruchtzwergen bzw.
Frischkäsezubereitung mit 6% Früchten, Virtelfettstufe, Fruchtzubereitung (mit Calciumcitrat, Aroma), Zucker
Vitamin B2 und B12, Calcium zu füttern.
Die Tierärzte wird es auf dauer freuen.
MFG
Julian
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