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Parthenogenese bei Sphodromantis viridis

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  • Parthenogenese bei Sphodromantis viridis

    Hallo,

    mein Sph. viridis Weibchen hat jetzt ihre zweite Notoothek gelegt. Ich habe gelesen, dass sich Sph. viridis auch parthenogenetisch fortpflanzen kann und wüsste gern, wie lange da die Inkubationszeit ist. Im Netz habe ich nur einen Artikel gefunden, laut dem die Inkubationszeit bei Sph. lineola mehrere Monate beträgt.
    Kann ich hier mit Nachwuchs rechnen und wenn ja, mit wieviel?
    Danke schonmal.

    Gruß,
    Tristan

  • #2
    Zitat von Makenshi Beitrag anzeigen
    Hallo,

    mein Sph. viridis Weibchen hat jetzt ihre zweite Notoothek gelegt. Ich habe gelesen, dass sich Sph. viridis auch parthenogenetisch fortpflanzen kann und wüsste gern, wie lange da die Inkubationszeit ist. Im Netz habe ich nur einen Artikel gefunden, laut dem die Inkubationszeit bei Sph. lineola mehrere Monate beträgt.
    Kann ich hier mit Nachwuchs rechnen und wenn ja, mit wieviel?
    Danke schonmal.

    Gruß,
    Tristan

    Hat bei mir noch nie geklappt, keine Ahnung wer da überhaupt darauf gekommen ist.

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    • #3
      Hallo,

      ich hab inzwischen auch ein paar andere Foren duchstöbert. Den Mythos scheint irgendwann einmal jemand in die Welt gesetzt zu haben und seitdem hält er sich höchst hartnäckig.

      Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als mich nach einem Männchen umzusehen, um doch noch Nachwuchs zu bekommen.

      Gruß,
      Tristan

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      • #4
        Moin,

        ich kenne die Dame, bei der das wohl geklappt haben sollte.
        Dennoch gehe ich davon aus, dass es purer Zufall war und nicht der Regel
        entspricht. Ich habs inzwischen selbst probiert, nada

        Grüße
        Jenny

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        • #5
          Hi Leute,
          ich hatte bisher auch schon einige Sphodromantis viridis Weibchen. Die haben auch alle immer schön Ootheken geleget, aber auch bei mir ist nie etwas geschlüpft.

          Jenny: Bist dir sicher das bei der besagten Dame vielleicht nicht doch ein Männchen im Spiel war? Also Parthenogenes tritt ja normalerweise nicht spontan bei einem Vertreter einer Spezies auf und bei allen anderen nicht.

          Gruß

          Toran

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          • #6
            Ich habe vor Kurzem ein Buch über L. lugubris gelesen, in dem die Parthenogenese etwas ausführlicher beschrieben wird. Demnach tritt Parthenogenese nur bei Hybriden (also Kreuzungen aus verschiedenen nah verwandten Arten) auf, die sich nicht bisexuell fortpflanzen können.
            Also sollte es bei Sph. viridis nicht vorkommen können. Allerdings weiß ich nicht, inwiefern sich diese Aussagen verallgemeinern lassen. Ich habe in einem anderen Forum von Parthenogenese bei einer anderen Art (welche weiß ich leider nciht mehr) gelesen. Allerdings soll keine der Larven länger als eine Woche überlebt haben.

            Gruß,
            Tristan

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            • #7
              Allerdings weiß ich nicht, inwiefern sich diese Aussagen verallgemeinern lassen.
              Gar nicht, denn viele Phasmiden pflanzen sich ausschließlich über Parthenogenese fort, Hybriden sinds aber nicht.

              Das andere Phänomen ist im Ehrmann beschrieben. Arten, die nicht zur Jungfernzeugung fähig sind legen Ootheken, die auch schlüpfen. Allerdings überleben die Larven meistens nicht mal den ersten Tag. Ich muss mal schauen, ob da auch steht woran das liegen könnte.
              Mantidenarten die das können sind bekannt, jedoch gehört Sphodromantis viridis nicht dazu. Vielleicht hat sich aber inzwischen der (Inzucht)Genpool so verändert, dass sie es bald könnten? Weiß ich nicht.

              Jenny: Bist dir sicher das bei der besagten Dame vielleicht nicht doch ein Männchen im Spiel war?
              Nein, ich bin mir nicht sicher, aber sie war eine Freundin und ich glaube ihr.
              Diese Aussage hatte mich damals dazu gebracht, nicht mehr alle S.v. Damen zu verpaaren, aber wie ich schon sagte, es klappte nicht. Aber seit dem hält sich diese "Behauptung" (leider kam die Dame nie dazu, einen fundierten Bericht zu schreiben) hartnäckig.

              Grüße
              Jenny

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              • #8
                Parasphendale affinis ist zb. eine Mantide bei der es klappt. Die geschlüpften Tiere sind auch lebensfähig.

                Bei irgendeiner Miomantis Art klappts auch, die beiden sind bestimmt nicht die Einzigen.

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                • #9
                  Sicher sinds nicht die Einzigen. Miomantis paykullii und Mantis religiosa sind nur 2 von 5 oder 6 Arten (bin ich grad überfragt). Das ist ja aber nicht das Thema

                  Grüße
                  Jenny

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                  • #10
                    Da Sphodromantis eine wirklich häufig gehaltene Art ist, sollte eine mögliche Parthenogenese eigentlich aufgefallen sein.
                    Na vielleicht lege ich mir mal wieder ein paar dieser Damen zu um es zu testen.


                    Gruß

                    Toran

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