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Preis für eine Rote Chile Vogelspinne

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  • Preis für eine Rote Chile Vogelspinne

    Hallo,
    ich habe ein Frage. Kann mir jemand sagen wieviel eine erwachsene Rote Chile Vogelspinne so im Schnitt kostet bei Züchter oder im Tierladen?

    Danke im Vorraus
    Lg Sabine

  • #2
    Zoohandel: 25 bis 30 EUR
    Börse / "privat": 10 bis 15 EUR
    Importeur (je nach Abnahmemenge): 2 bis 5 EUR

    ...sind in der Regel alles Wildfänge. Bei den billigen Preisen für adulte Wildfänge lohnt sich eine Aufzucht nicht.

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    • #3
      Werden die Neuweltvogelspinnen nicht alle gezüchtet? Sind das nicht die meist gehalten Spinnentiere?

      Manche kosten sogar über 100,-.

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      • #4
        Wie Martin schon sagte, Nachzuchten bei G. rosea sind selten im Handel, weil es einfach unwirtschaftlich ist- natürlich hat man manchmal Glück und findet Nachzuchten, aber die weit größere Anzahl der Käufer will weniger ein gesund aufgezogenes Tier als vielmehr ein günstiges, beeindruckendes Tier entsprechender Größe. Und da die Tiere in solch großer Zahl importiert werden, sind die meisten im Handel und auf Börsen erhältlichen Tiere eben adulte Wildfänge- lohnt sich ja auch nicht, Zeit und Geld in die Aufzucht eines Tiers zu stecken, das dann unverkäuflich ist, weil nebenan halt Tiere angeboten werden, die doppelt so groß sind und nicht mal die Hälfte kosten; ebenso wie es sich für Händler nicht lohnt, "teure" mickrige Nachzuchten zu kaufen, die sicher deutlich schlechter verkauft werden als "günstige" adulte Tiere, die auch optisch "schon was her machen".

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        • #5
          Guten Tag.

          Leider sind die Tierchen halt sehr gut als "Anfänger-Spinnen" geeignet und werden auch so propagiert und überall angeboten, weil preisgünstig,was zu den bekannten negativen Begleiterscheinungen führen kann. Wenn der Sohnemann halt keine Lust mehr auf so ein "Vieh" hat, verschwindet es ganz einfach auf mysteriöse Art und Weise.

          Derzeit päppele ich z.B. eine G.rosea, die beim Entrümpeln in einem Kellerraum samt Terrarium gefunden wurde. Das Haus wurde nachweislich vor 14 Monaten verlassen und konnte seit dem nicht betreten werden. Das Tier hat also weit über 1 Jahr ohne Nahrung und Wasser verbringen müssen!

          freundliche Grüße
          jotpede
          Zuletzt geändert von jotpede; 06.11.2012, 15:34.

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          • #6
            Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen

            Werden die Neuweltvogelspinnen nicht alle gezüchtet?
            Nein.

            Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen

            Sind das nicht die meist gehalten Spinnentiere?
            Wer jetzt, Grammstola rosea oder neuweltliche Vogelspinnen?


            Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen

            Manche kosten sogar über 100,-.
            Es gibt auch blaue Vogelspinnen!
            .

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            • #7
              Ich meinte schon die neuweltlichen, vor allem Brachypelma und andere. In der Zoofachhandlung sehe ich die regelmäßig, auch juvenil oder subadult, ich meine da gibs auch viele Hobbyzüchter.

              Ja die blauen sind mir bekannt, teurer habe ich aber schon mehrere Arten gesehen.

              jotpede:
              Über ein Jahr hat die so durchgehalten? Wow so robust habe ich die aber nicht eingeschätzt.

              Ich denke das Hauptproblem bei Wirbellosen ist, zu denen kann man schwer ne emotionale Bindung herstellen, obwohl sollte mein Hadrurus arzonensis mal das Zeitliche segnen, habe ich einen Trauertag.
              Weil der aktiver als meine anderen Skorpione ist.

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
                .....

                Ich denke das Hauptproblem bei Wirbellosen ist, zu denen kann man schwer ne emotionale Bindung herstellen, obwohl sollte mein Hadrurus arzonensis mal das Zeitliche segnen, habe ich einen Trauertag.
                Weil der aktiver als meine anderen Skorpione ist.
                Hi,
                vllt. sollte ich mich mangels "aktiver Haltung" von Wirbelosen nicht qualifiziert äussern aber ich denke, wer diese Tiere hält und Energie und Geld in die Tiere investiert baut auch eine emotionale Bindung zu seinen Tieren auf (vllt. nicht zu den 100-en Spiderlingen, die er dann auf der nächsten Börse vertickt oder mangels Platz....

                Andersherum habe ich mir durch Waldmoos eine heimische unbestimmte Spinne in eines meiner Becken geholt . Die wurde geziel gefüttert und als sie nicht mehr "auftauchte" fehlte mir etwas..ooh:


                "verbundene" Grüße

                Monty
                ≈≈≈≈≈≈≈≈≈O<

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                • #9
                  Zitat von jotpede Beitrag anzeigen

                  Leider sind die Tierchen halt sehr gut als "Anfänger-Spinnen" geeignet
                  Eigentlich ist gerade G.roesa eine der schwieriger zu haltenden Spinnen,nur leider interessiert es niemanden.

                  Zitat von jotpede Beitrag anzeigen
                  Das Tier hat also weit über 1 Jahr ohne Nahrung und Wasser verbringen müssen!
                  Das Tier hat ganz sicher keine 14 Monate ohne Wasser überlebt.

                  Bei der "Nachzuchtproblematik" sollte man auch erwähnen das man in der Regel,muss man schon fast sagen,G.rosea kauft und G.porteri erhält.Zumindest mit Glück,oft genug sind es G.rosea x G.porteri.

                  LG Silke

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                  • #10
                    Guten Tag.

                    Zitat: "Das Tier hat ganz sicher keine 14 Monate ohne Wasser überlebt."

                    Ganz hervorragend, wie Sie dass so wissen können.

                    Wenn ich mal die Gewinnzahlen für "Lotto 6 aus 49" für nächste Woche benötige, darf ich mich da vertrauensvoll an Sie wenden?


                    Mal ein kleiner Tip: Wenn man die Verhältnisse nicht genau kennt, unter welchen das Tier letztendlich bis jetzt überlebt hat, sollte man etwas vorsichtiger antworten, bevor man andere, wenn auch über rhetorische Umwege, der Lüge bezichtigt.


                    mit freundlichen Grüßen
                    jotpede

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                    • #11
                      [QUOTE=Sille;770155]Eigentlich ist gerade G.roesa eine der schwieriger zu haltenden Spinnen,nur leider interessiert es niemanden.

                      Und nochmal einen guten Tag.

                      Nun, Tiere aus ariden Gebieten mit stark schwankenden Temperaturen (ich weiß, ich weiß, Mikroklimate und so), die auch starke Trockenheit eine Zeitlang überleben und die man überdies auch überwintert, also ich sehe da keine Schwierigkeiten bei der Haltung.
                      Die älteste G.rosea, die ich persönlich adult erworben habe, befindet sich nun seit knapp 17 Jahren in meiner Haltung und macht nach wie vor einen recht gesunden Eindruck.

                      freundliche Grüße
                      jotpede

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                      • #12
                        Zitat von Martin H. Beitrag anzeigen
                        Zoohandel: 25 bis 30 EUR
                        Börse / "privat": 10 bis 15 EUR
                        Importeur (je nach Abnahmemenge): 2 bis 5 EUR

                        ...sind in der Regel alles Wildfänge. Bei den billigen Preisen für adulte Wildfänge lohnt sich eine Aufzucht nicht.
                        Vielen lieben Dank

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                        • #13
                          Ich möchte bitte dringend davon abraten die Tiere im Zooladen zu kaufen.
                          Das sind zu 99% Wildfänge und das sollte man bei diesen Tieren nicht mehr unterstützen.
                          Es gibt mittlerweile genügend Privatzüchter, die diese Art erfolgreich nachziehen und verkaufen.
                          Da sind sie sogar günstiger als im Laden. Man will den Importeuren damit die Preise und den Handel kaputt machen, was in dem Fall auch richtig ist.

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