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Extatosoma tiaratum

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  • Extatosoma tiaratum

    Einen wunderschönen Guten Morgen euch allen!
    Ich habe gestern von einen Bekannten 2 Australische Stabheuschrecken bekommen.Sie sind etwa 1,5cm groß.Was könnt ihr mir da so über die Haltung erzählen?Möchte alles wissen von Lebenserwartung bis Futter etc...Bei meinem Kumpel saßen die Tiere in einem extra Raum wo sie auf Zimmerpflanzen gelebt haben bzw. die die er noch hat immer noch da leben.Nur auf Zimmerpflanzen kann ich bei mir keine Tiere halten wegen meinen Katzen.Ich habe sie bisher noch in ihren Heimchenboxen drinne gelassen.

    Gruß
    D.christopher

  • #2
    Moin,
    Als Futter Brombeere und Eichenblatter.
    Als weitere steht z.b hier http://www.amazon.de/Phasmiden-Ratge...3173167&sr=8-3
    In der Suchfunktion hier im Forum findest du auch genug.

    Gruß
    Niklas
    Stadtgruppe Osna


    Gruß
    Niklas

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    • #3
      Super Idee hier zu suchen.Hier habe ich ganze zwei Themen gefunden und die helfen mir nicht gerade weiter.
      Das mit Futter weiß ich.Aber dachte ich frage mal hier aber statt ne normal auskunft bekommt man nur nen Link für ein Buch das ist doch auch nicht gerade so sinnvoll.Außerdem würde mich ja auch dann interessieren was ihr so für erfahrungen habt und wie ihr die Tiere haltet.Das man das alles in einem Buch lesen kann ist mir klar aber erfahrungen sind viel interessanter und lehrreicher. Oder sehe ich das falsch?

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      • #4
        Zitat von D.Christopher Beitrag anzeigen
        Das man das alles in einem Buch lesen kann ist mir klar aber erfahrungen sind viel interessanter und lehrreicher. Oder sehe ich das falsch?
        wo siehst Du den Unterschied von den Erfahrungen die Autoren gemacht und in einem Buch/Artikel niedergeschrieben haben und Erfahrungen von Usern in einem Forum?

        Anyhow, E. tiaratum ist eine SEHR verbreitete Art, zu der es sehr viele Erfahrungen auf div. Webseiten und in div. Foren gibt. Allerdings würde ich dafür eher in einem Forum mit Schwerpunkt Wirbellose suchen oder auch fragen als in einem Herpetologie Forum.

        BTW, aus der Art für Art Reihe vom NTV Verlag gibt es ein Büchlein bzw. "längeren Artikel in Buchform", der sich nur mit dieser Art beschäftigt.

        Ansonsten, sehr einfach zu haltende und vermehrende Art. Bin aber grad zu faul alles niederzuschreiben, was eh schon auf zig Webseiten und Foren reproduziert wurde. Sorry!

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        • #5
          Hallo D.Christopher,
          eigentlich haben Niklas und vor allem Martin ja schon genug dazu geschrieben. Da musst du nicht so sarkastisch auf Niklas' Post antworten. Wenn ich bei Onkel google den Namen der Tiere eingebe werde ich mit, auch vernünftigen, Links fast erschlagen. Mich treibt nur gerade eine andere Frage umher... der "Bekannte" wohnt in deiner Nähe? Falls ja, wieso nicht erst erkundigen, ein Terrarium herrichten und dann die 2 Tiere abholen. Ob der die beiden jetzt noch ein paar Tage länger behalten hätte
          Wie auch immer, ich wünsche dir viel Spaß mit den Tieren.

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          • #6
            Das ist eine sehr gute Frage warum mein Bekannter sie nicht noch paar Tage behalten hat. Ich kann es nur so erklären das ich nicht wusste das er mir welche mitbringt.Und er gedacht hat das ich sie eventuell auch in meinen Palmen frei laufen lassen würde.Ich wollte ja auch eigentlich das er sie wieder mitnimmt aber er hat sie abends dann doch vergessen.Und da ich kein Auto habe kann ich sie nicht mal eben zu ihn fahren.Naja was solls sie haben jetzt ein kleines Terrarium (40cm x 40cm x 50cm) l x b x h

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            • #7
              das Buch, welches Martin meint ist folgendes:

              http://www.amazon.de/Die-Australisch...3276040&sr=1-1

              (ich hoffe ich darf hier aktuelle Links zu Amazon posten. Selbstverständlich kann man das Buch auch aus vielen anderen Quellen beziehen )

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              • #8
                Ich habe mir jetzt das Buch gekauft. Teure Informationen die man hätte in kurzen Sätzen auch schreiben können danke für eure hilfen.Dafür soviel Geld ausgeben.

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                • #9
                  äähhh, hatten nicht mehrere geschrieben, dass es über diese Art SEHR VIEL Information (kostenlos) im Netz gibt? Verstehe daher Deine Aufregung nicht, wenn Du Dich gegen die kostenlose Information entscheidest und lieber den "längeren Artikel in Buchform" *hinthint* kaufst!

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                  • #10
                    Teure Informationen für € 11,80. Wenn's da schon dran hängt
                    Ich bekomme demnächst Tiere, über die ich auch genug im WWW finde und habe mir trotzdem das Buch aus der gleichen Reihe dazu bestellt.

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                    • #11
                      Genau das ist es je warum ich mich aufrege! Da stellt man einfache Fragen und alles was kommt sind Buchtipps oder man soll im Internet suchen.Ich dachte eigentlich das man hier hilfe findet.Aber Buch kaufen und Internet schauen dazu brauche ich kein Rat das habe ich schon früher gelernt das sowas geht.Und das mich die Erfahrungen die ihr mit den Tieren so gemacht habt oder wie ihr sie haltet interessiert das wurde ja komplett ignoriert!Im gegenteil da kam dann nur die gegen Frage wo ich den Unterschied sehe zwischen Erfahrungen des Autors und die Erfahrungen eines Users!Wo ich den Unterschied da sehe? Ganz einfach da Buch und realität meistens weit auseinander gehen.

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                      • #12
                        Bitte bedenken: Im Internet kann jeder schreiben, was er will. Der Anfänger folgt dann meist demjenigen, der die für ihn angenehmste oder verständlichste Diktion verwendet und/oder dessen Vorschläge den Ideen des Einsteigers am meisten entgegenkommen.
                        Objektive Auswahlkriteriun, wessen Meinung er folgen soll, hat er ja noch nicht.
                        Das zu Rat gezogene Vorbild ist dann aber nicht unbedingt der Experte und leider nicht selten ein redegewandter Ahnungsloser.
                        Bücher dagegen sind lektoriert und ihre Qualität ist über unabhängige Rezensionen weiterhin belegbar. Man kann also schon beim Kaufen sicherzugehen, keinen ungeeigneten Inhalt mit zu erwerben.

                        OK, bei E. tiaratum kann man nicht viel falsch machen, daher gibt es im Netz wenig gefährliche Fehlinformation.
                        Dennoch gilt: Ein über positive Expertenrezensionen ausgesuchtes Buch eines anerkannten Autors ist immer noch der beste Ersteinstieg. Das Internet kann dann helfen, Lücken zu füllen, wenn man bereits so gut vorinformiert ist, dass man irrelevante Informationen ausfiltern kann.
                        Umgeklehrt vorzugehen ist generell wenig ratsam.


                        Viele Grüße

                        Ingo
                        Zuletzt geändert von Ingo; 22.11.2012, 11:14.
                        Kober? Ach der mit den Viechern!




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                        • #13
                          Hallo Ingo,

                          Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                          Bücher dagegen sind lektoriert und ihre Qualität ist über unabhängige Rezensionen weiterhin belegbar. Man kann also schon beim Kaufen sicherzugehen, keinen ungeeigneten Inhalt mit zu erwerben.
                          Soweit die Theorie, leider habe ich in der Praxis des öfteren andere Erfahrungen gemacht. Gerade im Wirbellosenbereich, was noch eine größere Nische als Reptilien und Co. sind.

                          Es gibt da genügend Fachzeitschriften, die kein richtiges Lektorat haben, zum einen, weil die Autoren die einzigen Experetn auf dem Gebiet sind, dass sie kaum jemand lektorieren kann, zum anderen, da sie in Eigenverlagen und Co. erscheinen und die keine Zeit, Geld, Lust auf ein Lektorat haben. Gerade bei wissenschaftlichen Artikel gibt es da ein paar unrümliche Beispiele.

                          In den letzten Jahren ist die Terraristik und auch die Wirbellosen Nische stark geboomt. Verlage haben das auch mitbekommen und nehmen fast alles an was sie drucken können, da der Markt es willig kauft. Z.B. in einem Beispiel hat ein nicht ganz unbekannter Verlag ein Buchmanuskript eingekauft und an einen Fachlektor gegeben. Der hatte es durchgearbeitet, viele Hinweise gegeben und sein Fazit war, man könne es so nicht drucken und sollte es dennoch gedruckt werden, möchte er nicht im Zusammenhang mit diesem Buch genannt werden. Letztendlich hatte einer der Geschäftsführer das Buch überarbeitet - obwohl es nicht sein Fachgebiet ist - und es wurde gedruckt...
                          Ein in einem anderen Beispiel hatte der gleiche Fachlektor einen wissenschaftlichen Artikel mit über 50 Hinweisen versehen inkl. Literaturquellen. Die Zeitschriftenredaktion hat es zur Überarbeitung an den Autor zurückgegeben, der hatte es dann bei einer anderen Zeitschrift aus einem "Eigenverlag" eingereicht, wo es ohne Überarbeitung gedruckt wurde. Darüber hinaus hat der Autor in der Zeitschrfit einen Artikel veröffentlicht, über dass er sich über das kleinliche Lektorat beschwert hatte und dass es eine Mafia gäbe, die verhindern wolle dass seine Artikel gedruckt würden.
                          Ein in der Terraristik stark aktiver Verlag hat auch eine sehr spezielle Buchreihe. Auf eins der Bücher angesprochen meinte eins der Hauptredaktiionsmitglieder zu mir: Dazu könne er nichts sagen, da es nicht sein Fachgebiet sei, das würde XY bei ihnen im Haus machen. Zudem sei das Buch auch in der - wörtlich - "Esotherik-Reihe" des Verlages erschienen.

                          Ich könnte noch zig Beispiele liefern.

                          Und welcher Verlag kann sich ein echtes Lektorat überhaupt noch leisten? Gespart wird an allen Ecken und Enden! Digitaldruck macht es möglich. Hardover wird immer seltener. Bildqualität lässt ebenfalls stark nach. Früher gab es häufig einen Autor und einen bezahlten Profifotografen. Heutzutage, Welt der Digitalkameras und Sparmaßnahmen, sind Autor und Fotograf häufig eine Person. Wenn der Autor auch Interesse am Fotografieren und eine entsprechende Ausrüstung hat, muss das kein Problem sein. Aber bei zig Büchern frage ich mich, was der Qualitätsanspruch des Verlages oder auch des Lektorates ist. Zumindest ist mein Verständnis, dass ein Lektorat auch auf die Bilder achtet, Qualität und Motiv. ggf. muss ein Lektorat nachträglich Bilder mit bestimmten Motiven "einfordern" (sofern es möglich ist) oder sich Bilder von anderen Fotografen einkaufen.

                          Um zurück zum Thema zu kommen:
                          Das Gespenstschreckenbuch aus dem NTV Verlag kenne ich nicht, daher kann ich zur Qualität nichts sagen. Ich kenne lediglich einige andere Bücher und einige kommen mir wie "länger Artikel in Buchform" vor, sprich die hätte man auch etwas kürzer als Fachartikel in einer Zeitschrift veröffenltichen können.

                          just my 2 cents,
                          Martin

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                          • #14
                            Wohl ab und an durchaus wahr, leider.
                            Aber ich erwähnte ja auch die Rezensionen.
                            Ich selber kaufe zB (Mit Ausnahme lang ersehnter Werke) kein Fachbuch, bevor das nicht durch einen anerkannten Fachkollegen positiv rezensiert wurde.
                            Natürlich ist das kein Weg, wenn der Autor der einzige Fachmann weit und breit ist...aber die Regel ist das ja nun auch nicht.
                            ...zudem bleibt es dabei: Die Willkür ist im Internet noch um vieles höher.

                            Viele Grüße

                            Ingo
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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                            • #15
                              Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                              Aber ich erwähnte ja auch die Rezensionen.
                              Ich selber kaufe zB (Mit Ausnahme lang ersehnter Werke) kein Fachbuch, bevor das nicht durch einen anerkannten Fachkollegen positiv rezensiert wurde.
                              und auch da kenne ich genügend Beispiele, wo ich mich frage, was das für eine Rezension ist. Wenn z.B. ein (anerkannter) Entomologe ein Buch über Vogelspinnen sehr positiv bespricht, es bei genauerem Hinsehen aber doch so manche Mängel aufweist.

                              Der Buchmarkt ist leider sehr schnelllebig geworden, worunter m.E. häufig die Sorgfalt und Qualität meidet. Selbst große Verlage, die früher einen guten Ruf hatten, scheinen darunter zu leiden. Den Kosmos Verlag hatte ich früher als guten Verlag wahrgenommen bzw. abgespeichert. Vor ca. zwei Jahren haben sie ein Vogelspinnenbuch herausgebracht, egal auf welcher Seite man es aufschlägt ist ein Fehler oder Qualitätsmangel drin. Und das ist leider keine Übertreibung!


                              Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                              ...zudem bleibt es dabei: Die Willkür ist im Internet noch um vieles höher.
                              yup, insofern finde ich es immer witzig, wenn jemand schreibt, er möchte anstelle von Büchern lieber eigene Erfahrungen, da auch in Foren jeder schreiben kann was er möchte. Wenn man Glück hat, gibt es noch Experten in den Foren, die Fehler korrigieren, ist aber nicht in jedem Forum (oder Unterforum) der Fall.

                              Aber zurück zum Thema: Bei Exatosoma tiaratum kann man nun wirklich nicht viel falsch machen und da gibt es reichlich Seiten im Netz, wo man die Grundansprüche nachlesen kann. Das sollte eigentlich jeder hinbekommen, auch die, die ihr Internet zu Weihnachten geschenkt bekommen haben! =;-)
                              Zuletzt geändert von Martin H.; 22.11.2012, 14:46.

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